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Dokumentation antiziganistischer Vorfälle
Krieg und Krisen verstärken Antiziganismus
Menschen, die als Roma wahrgenommen werden, erleben Diskriminierung: als Geflüchtete, Kranke, Kita-Kind oder bei Behörden. Die Vorfälle in Berlin hat Amaro Foro dokumentiert.
24. - 30.10.2022
Ake Dikhea?
6. Internationales Roma-Filmfestival
30 Jahre Rostock-Lichtenhagen
(K)ein Ende in Rostock-Lichtenhagen
Rassismus
Geflüchtete zweiter Klasse
Tschechien: Roma aus der Ukraine kämpfen mit Diskriminierung jW 6.Mai 2022
Rassismus gegen Sinti und Roma
Tief verwurzelt auch in der Forschung Deutschlandfunk Kultur 5.5.2022
Fehlende Lobby
Unabhängige Kommission gegen Antiziganismus stellt Bericht vor. Abschiebestopp von Roma gefordert
Hetze sichtbar machen
Aktionswoche gegen antimuslimischen Rassismus: Initiative stellt Meldeportal vor
Rose: Tschechischer Polizeieinsatz erinnert an George Floyd
Zentralrat der Sinti und Roma fordert Aufklärung von Tod eines Roms in Teplice
Unabhängige Kommission Antiziganismus fordert Abschiebungsstopp
Veröffentlicht am 09. Juni 2021 | Schlagwörter: Abschiebung, Balkan-Staaten, Diskriminierung, Europa, Roma | von Flüchtlingsrat Baden-Württemberg
Freiburger Roma/ Sinti Diskriminierungsbericht 2020 "Sinti und Roma machen die gleichen Erfahrungen wie andere Unterschichtsmitglieder"n Freiburg und dem Umland gehören etwa 3000 Menschen zur Roma und Sinti Community. Wie und wo erfahren und erleben diese Menschen Diskriminierung und Rassismus? Diese Frage stellt der Roma/Sinti Diskriminierungsbericht des Freiburger Romabüros, der zukünftig auch Aufnahme in einen städtischen Antidiskriminierungsbericht finden soll. Er basiert u.a. auf zahlreiche konkrete Beschreibungen von erlebtem Rassismus durch die Betroffenen. Kürzlich ist der dritte Bericht für das Jahr 2020 veröffentlicht worden.
Wir haben mit Tomas Wald vom Romabüro gesprochen.
Botschafterin für Demokratie und Toleranz
Diskriminierung von Sinti und Roma
»Antiziganismus gibt es auf verschiedenen Ebenen«
Am 8. April 2021 ist Internationaler Tag der Roma
Unterstützt die Roma-Bürgerrechtsbewegung - Schluss mit den Abschiebungen von Rom*nja!
Radio Romarespekt
Nächste Sendung:
Montag, 5. April 2021 - 16:00 bis 17:00
Rassismus führt zu Zwangsräumungen
In Duisburg haben Betroffene und Aktivist*innen gegen die Räumung von drei Häusern protestiert
... Denn in den Häusern, die geräumt werden, leben in der Regel Einwanderer aus Bulgarien und Rumänien. Oftmals sind es Roma. Und die Kommunikation der Stadt hilft nicht dabei, den Vorwurf des Rassismus zu entkräften. Auch ließ Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link Sätze fallen wie: »Ich muss mich hier mit Menschen beschäftigen, die ganze Straßenzüge vermüllen und das Rattenproblem verschärfen. Das regt die Bürger auf.« Der Zentralrat der Sinti und Roma warf ihm daraufhin vor, rassistische Stereotype zu nutzen und Sündenböcke zu produzieren. ...
Internationaler Tag der Roma: Roma/Sinti-Diskriminierungsbericht für Freiburg – Online-Präsentation mit dem Roma-Büro Freiburg
Antimuslimischer Rassismus – Argumentationslinien und Machtverhältnisse
Ungleiche Teilhabe: Rom*nja und Sinti*ze weiter in Bildungschancen benachteiligt / RomnoKher und Stiftung EVZ legen Studie zur Bildungsteilhabe der Minderheit vor
... Für eine vollständige Bildungsteilhabe braucht es drei Schritte: erstens gezielte Maßnahmen zur Förderung bildungsbenachteiligter Sinti*ze und Rom*nja, zweitens eine antiziganismus- und diskriminierungssensible Entwicklung des Bildungssystems und drittens die Aufnahme des Themas in die Bildungsforschung."
Petition für ein Denkmal für Blanka Zmigrod
Heute ist der Todestag von Blanka Zmigrod. Den Holocaust überlebte sie trotz mehrer Aufenthalte in vier Konzentrationslagern knapp und entschied sich für ein Leben in Frankfurt bis sie 1992 von einem rechten Terroristen auf offener Straße kaltblütig hingerichtet wurde. Bis heute unverständlich: Es gibt kein Mahnmal am Ort des Geschehens, um an Blanka Zmigrod zu erinnern. Der jüdisch-politische Aktivist Ruben Gerczikow möchte das ändern. Heute, an Blankas 29. Todestag, übergibt er seine Petition mit über 15.000+ Unterschriften an den Oberbürgermeister Peter Feldmann. Helfen Sie mit, damit #NieWieder nicht bloß leere Worte bleiben? ...
Der Rechtsterrorist, der die Anschläge in Oslo und auf Utøya im Jahr 2011 verübte, benannte während seines Gerichtsprozesses Zmigrods Mörder als Inspiration. In einem Handbuch des international agierenden Neo-Nazi-Netzwerks Blood & Honour wird die schwedische Mordserie als exemplarisches Beispiel für den führerlosen Widerstand genannt. Des Weiteren soll diese rechtsterroristische Anschlagsserie in Schweden auch als Vorbild für die späteren Morde des Nationalsozialistischen Untergrundes (NSU) in Deutschland gedient haben. ...
Bis heute ist ungeklärt, ob der Täter Blanka Zmigrod aus antisemitischen oder rassistischen Motiven ermordet hat. Fest steht, dass Zmigrod’s KZ-Tätowierung gut erkennbar war und sie somit als Jüdin identifizierbar gewesen ist. Ebenfalls fand eine politische Bewertung des Mordes durch das Gericht nur teilweise statt.
Ihr Tod steht in einer Reihe rechtsterroristischer Kontinuitiäten in Frankfurt und Hessen: der NSU-Mord an Halit Yozgat am 6. April 2006 in Kassel, der Mordversuch an Ahmed I. in Lohfelden bei Kassel im Januar 2016, der Mord an Walter Lübcke im Juni 2019, das Bekanntwerden rechtsextremer Streetart im Westend im Sommer 2019, der rechtsterroristische Anschlag in Hanau am 19. Februar 2020 und die Drohmails des sogenannten NSU 2.0.
Im Jahr 2021 wird bundesweit 1700 Jahre dokumentiertes jüdisches Leben in Deutschland gefeiert. Zu diesem 1700-jährigen Jubiläum gehören auch Antisemitismus, Mord und Erinnerungskultur. Bereits im Jahr 2018 hat eine Initiative den Kettenhofweg symbolisch in Blanka-Zmigrod-Weg umbenannt.
Ich bitte Sie und die Stadt Frankfurt am Main ein Denkmal, an der Kreuzung Kettenhofweg/Niedenau, für unsere ermordete Bürgerin Blanka Zmigrod zu errichten. Ihre Ermordung mahnt uns, keine Sekunde verstreichen zu lassen, ohne das Engagement gegen rechten Terror, Antisemitismus und Rassismus ruhen zu lassen. #BlankaZmigrod #SayHerName
In Singen wurde 11-jähriger Junge von der Polizei mit Handschellen festgenommen
Antiziganismus in den Medien - Warum es mich so wütend macht
Arbeitsstelle Antiziganismusprävention der PH Heidelberg: https://www.azp-hd.org
Zentralrat Deutscher Sinti & Roma "WDR will mit Rassismus Quote machen": https://zentralrat.sintiundroma.de/wdr-w...
Amaro Foro e.V.: https://amaroforo.de
#naBister #InternationalHolocaustDay #HolocaustRemembranceDay
Virtuelle Gedenkveranstaltung für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas 2021
Antiziganismus im Fußball und der Fanszene
Am 19.12 ist der Gedenktag für die Opfer des Völkermords an den Sinti und Roma. Dieser wurde im Jahre 1979 vom Bundesrat ausgerufen. An diesem Tag wird dem Porajmos erinnert, also dem Völkermord an über 500.000 Sinti und Roma zu Zeiten des Nationalsozialismus. An diesem Tag gedenken wir dem NS zum Opfer gefallenen Sinti und Roma.
Die Gruppe der Sinti und Roma lebt schon seit Jahrhunderten in Europa. In ihren Heimatländern bilden diese zumeist eine Minderheit. Während „Zigeuner“ eine Fremdbezeichnung ist mit negativen Unterton, sollte man die Selbstbezeichnung Sinti und Roma nutzen. Sinti sind zumeist Minderheiten, welche sich in West- und Mitteleuropa niedergelassen haben, während Roma meist in Ost- und Südeuropa beheimatet sind. Die geschlechtsspezifischen Selbstbezeichnungen sind im männlichen Sinti und Rom und im weiblichen Sintize und Romnja. Sinti und Roma lassen sich zudem noch in autochthon und allochthon unterscheiden. Autochthon bezeichnet die Gruppierung, welche schon sehr lange dort beheimatet oder gar indigen sind. Allochthone bezeichnet die Gruppierung, welche zugewandert sind, aufgrund von Arbeitsmigration oder Verdrängung.
Die Vorfahren der Sinti und Roma sind in Indien oder dem heutigen Pakistan beheimatet. So ist auch die Sprache Romanes mit dem indischen Sanskrit verwandt, jedoch haben sich mit der Zeit und verschiedenen Heimatregionen neue Dialekte des Romanes herausgebildet. Sie wanderten seit dem 8. bis 10. Jahrhundert über Persien, Kleinasien oder den Kaukasus (Armenien), schließlich im 13. und 14. Jahrhundert über Griechenland und den Balkan nach Mittel-, West- und Nordeuropa; und von dort aus auch nach Amerika. Hintergrund dieser Migrationswege sind nicht der ihnen unterstellte Wanderbetrieb, sondern die Kriege, Verfolgung, Vertreibung oder wirtschaftliche Not.
Auch in unserer Gesellschaft gibt es einen anhaltenden Antiziganismus. Dies lässt sich alleine daran erkennen, dass lange Zeit und auch noch heute „Zigeuner“ als Schimpfwort benutzt wird. Vielmehr sollte man die oben genannten Begriffe Sinti und Roma nutzen. So wird auch immer wieder das Vorurteil des ewig Fremden benutzt, obwohl dies oftmals gar nicht stimmt. Antiziganismus hat Parallelen zum Antisemitismus, denn man stigmatisierte Sinti und Roma als Heiden, Hexen oder gar als Verbündete des Teufels. Sinti und Roma wurden immer wieder zu Sündenböcken für alle möglichen Missstände gemacht. Ihre Geschichte wurde von den politischen Entwicklung in Europa geprägt, dennoch besaßen sie nie einen eigenen Staat oder Regierung. Hunderttausende sind im Zuge von Kriegen oder dem Holocaust getötet worden, obwohl sie nie einen Krieg angefangen hatten und trotz allem gibt es traurigerweise keine richtige Erinnerungskultur.
Weiterführende Informationen:
http://www.sinti-roma-sh.de/wer-sind-sinti-und-roma/
https://www.ardaudiothek.de/.../sinti-und-roma.../81447728
https://www.linksfraktion.de/.../antiziganismus-in.../
https://www.romarchive.eu/.../genocide-holocaust.../
Für alle Leute aus Mannheim könnte das RomnoKher Mannheim
interessant sein: https://www.facebook.com/romnokher/
»Das erste Urteil wegen Vertreibung nach 1945«
Aufruf: Genereller Abschiebe-Stopp in der Corona-Krise!
Stoppt diesen Abschiebewahnsinn!
Gestern, am 28.09.2020 um 2 Uhr nachts hat die Nachbarschaftsgemeinschaft im Rosenwinkel die Abschiebung eines Familienvaters in den Kosovo verhindert. Der Mann lebt seit 30 Jahren in Deutschland und hat eine Familie mit kleinen Kindern in Göttingen. Ungefähr 50 Polizist*innen sind aus Braunschweig und Hannover gekommen, um die Wohnung der Lebensgefährtin des Mannes zu stürmen. Wegen des mutigen Protests der Nachbarschaft musste die Abschiebung abgebrochen werden. ... http://alle-bleiben.info/7223-2/
"Normannia, eine harte, eingeschworene Neonazitruppe"
Ende August kommt es bei einer Feier der Burschenschaft Normannia in Heidelberg zu einem antisemitischen Angriff. Ein Burschenschaftler, der angibt jüdische Wurzeln zu haben, wird von mehrern Leuten zuerst mit Münzen beworfen und später mit Schlägen durch Gürtel traktiert.
Wir sprachen mit Michael Dandl von der Antifaschistischen Initiative Heidelberg(AIHD) über besagte Burschenschaft Normannia. Über ihre Aktivitäten, der Reaktion der alten Herren, der Reaktion in der Öffentlichkeit und was laut AIHD nun die richtige Konsequenz sei.
Rassismus in der Provinz Deutscher Name, deutscher Pass, diskriminiert
UN experts: In Germany there are 'no-go' areas for black people
The UN group - two lawyers and a human rights expert - visited Berlin, Dessau, Dresden, Frankfurt, Wiesbaden, Düsseldorf, Cologne and Hamburg from February 20th to 27th. Even after their first visit, the team were clear that they saw systemic problems with racism in Germany, and an "incomplete understanding of history" that makes the situation largely invisible to the rest of the population.
“Although the constitution guarantees equality, bans racial discrimination and enshrines the inviolability of human dignity, these principles are not put into practise,” the group concluded.
They expressed particular concern that African men are often too afraid to enter certain parts of the country, due to fear of being attacked.
But the report was also sharply critical of the school system.
“Many African Muslim pupils at German schools describe their experiences as traumatic, as they not only experience racism as black people but also as Muslims," the report noted.
“According to what we have heard from civil society, more and more children from African backgrounds are being given marks by teachers which block their paths into higher education."
The group also accused the police of racial profiling, and said that "institutional racism" and racist stereotypes has led to a failure by authorities to thoroughly investigate and prosecute people who commit racist violence and hate crimes.
“The repeated denial that racial profiling exists in Germany by police authorities and the lack of an independent complaint mechanism at [the] federal and state level fosters impunity,” said Ricardo Sunga, head of the UN team, in a statement.
The group also noted that street names such as Mohrenstraße were insulting to Africans, according to Die Welt. Mohr is an outdated German word for a black person.
"People of African heritage live right a the bottom of German society. The only jobs left for them are the ones no one else wants to do,” the UN experts concluded.
The report put forward some preliminary recommendations, including that Germany should gather statistics on the number of people with African roots who live in thefsu country.
According to Sunga, there are as many as one million people with African roots in Germany - over one percent of the population - and gathering more information on them would “make them visible.”
The final report is to be published in September.
Abschiebung stoppen! Familie lebt seit 30 Jahren in Niedersachsen
Staatlicher und institutioneller Antiziganismus:
Minister will Romafamilie abschieben
Nicht allein der niedersächsische Flüchtlingsrat ist erschüttert
“Ich glaube, dass Israelis und Palästinenser*innen viel von der kurdischen Erfahrung lernen können” – Interview mit Yossi Bartal (Teil II)
“Meine sogenannte ‘Israelkritik’ ist hierzulande in erster Stelle Deutschlandkritik” – Interview mit Yossi Bartal [Teil I]
Corona in Neukölln: Warum der Umgang mit den Hausbewohnern rassistisch ist. Interview mit Guillermo Ruiz vom GrundrechteKomitee
"Was sie gemeinsam haben: einen hohen Anteil rumänischer Bewohner", schreibt Bild.
"Dort leben überwiegend Roma-Familien", schreibt die Lokalzeitung Morgenpost.
"Viele der Infizierten (...) haben einen rumänischen Hintergrund", schreibt der Tagesspiegel.
Bericht: So islamfeindlich waren Deutschland und Europa im Jahr 2019 - 32 Länderberichte von 35 Autoren
Hassverbrechen, rassistische Behörden und alltägliche Anfeindungen: Der European Islamophobia Report 2019 zeichnet ein düsteres Bild vom muslimischen Leben in Europa
"Ein Jahr des rechten Terrors" - Polizeischutz für Kindergarten - Rassismus bei der deutschen Polizei - Racial Profiling
Mahnmal für Sinti und Roma
»Wer nicht richtig erinnert, vergisst schnell«
Debatte um Begriff »Rasse« Rassismus und Verfassung
Der Begriff »Rasse« hat im Grundgesetz nichts zu suchen. Gastkommentar von Gökay Akbulut
»Die Jacke bleibt an«
Maccabi-Trainer Max Brym wurde von einem Impfgegner und Coronaleugner antisemitisch beleidigt
"Die Pest ausrotten" - Antiziganismus tötet - Antiziganismus damals und heute
Zentralrat fordert Aufklärung
Nach schwerer Gewalt gegen Roma stehen Freiburger Polizisten unter Verdacht
"Generalprobe zum Völkermord" - Der 16. Mai ist ein Gedenk- aber auch ein Feiertag für den Widerstand
Am 16. Mai fand die Gedenkfeier am 80. Jahrestag der Deportation von Sinti und Roma ins besetzte Polen statt. Wir sprachen mit Tim Müller, wissenschaftlicher Leiter im Verband Sinti & Roma, Landesverband Baden-Württemberg e.V. über den Völkermord der Nazis, die doppelte Traumatisierung durch das Bundesverfassungsgerichtsurteil in den 50er Jahren, über späte Anerkennung und Erinnerungskultur.
... In der Geschichte 3 Kategorien des Antisemitismus ...
Vortrag von Moshe Zuckermann: «Vom diasporischen zum zionistischen Judentum».…
"Generalprobe zum Völkermord" Virtuelle Gedenkveranstaltung des Landesverbands der Sinti und Roma zum 16.Mai 1940, dem Tag der Verhaftungen und Deportation von 2400 Sinti und Roma in Sammelpunkten - auch 800 aus der Pfalz, aus Württemberg und aus Baden - vor der Deportation nach vom deutschen Faschismus besetzten Polen
Roma in der Corona-Krise
Teil 6: Frankreich, Irland, Schottland, Griechenland, Moldawien
Hier geht es zu den fünf vorherigen Teilen der Artikelreihe:
Teil 1: Corona trifft die sozial Ausgeschlossenen besonders hart
Teil 2: Segregation, Exklusion und offener Rassismus
Teil 3: Roma-Frau und ihr Baby sterben in den Wehen
Teil 4: Türkei, Bulgarien, Serbien, Slowakei und Deutschland
Wir sammeln weiterhin Spenden für Roma, die vor dem Nichts stehen.
Die Roma und das Coronavirus
Mit doppelter Wucht von der Krise getroffen
Roma trifft die Coronakrise besonders hart. Viele verlieren ihre Jobs im Westen und bringen das Virus in ihre Heimat mit. In Südosteuropa riegeln Sicherheitskräfte ganze Siedlungen ab. Dabei ist der Lockdown für viele eine noch größere Gefahr als das Virus. .....
8. April, Internationaler Roma-Tag
Bürgerrechte stärken – Antiziganismus abbauen
»Situation kann schnell lebensbedrohlich werden«
Zentralrat Deutscher Sinti und Roma zum Internationalen Roma Tag: Rassismus tötet.
6. April 2020 | Aktuelle Meldungen
Artikel der Rhein-Neckar-Zeitung zum Hungerstreik: „Wie junge Sinti um Romani Rose vor 40 Jahren die Welt veränderten“
3. April 2020 | Pressemitteilungen
40. Jahrestag des Hungerstreiks von 12 deutschen Sinti in Dachau
2. April 2020 | Aktuelle Meldungen
Roma auf dem Westbalkan und in der Türkei sind durch die COVID-19 Pandemie ernsthaft bedroht
Antisemitismus in Kempen
Die Volksgruppe der Sinti und Roma, die viele immer noch abwertend "Zigeuner" nennen, ist die am stärksten abgelehnte Minderheit in Deutschland. Warum der Antiziganismus in Deutschland so verbreitet ist, zeigt die Reportage.
Sendereihe Respekt - demokratische Grundrechte für alle
»Anschlag zeigt, dass Hass gegen Minderheiten tödlich ist«
Von wegen sicher
Interview mit Tamara Baković-Jadžić aus Belgrad, zur Kritik des Konzepts der «sicheren Herkunftsstaaten».
Sendereihe RESPEKT - demokratische Grundrechte für alle
Judenhass - Was tun gegen eine mörderische Ideologie?
5 Jahre Beobachtungsstelle Antiziganismus
Am 01.Oktober wurden in Berlin die Fallzahlen für Diskriminierung in Bezug auf Antiziganismus vorgestellt und zwar vom Amaro foro e.V. und zwar war das eine ganz besondere Vorstellung der Fallzahlen, da die Dokumentationsstelle nun seit 5 Jahren besteht. In Form einer Broschüre wird auf die Zeit zwischen 2014 und 2018 zurückgeblickt und die Zahlen bezüglich Antiziganismus neu ausgewertet. Das Ganze nennt sich "5 Jahre Dokumentationsstelle Antiziganismus - Rückblick und Ausblick", dazu fand eine Pressekonferenz und Vorstellung statt
Sinti und Roma. Eine deutsche Geschichte
Als "Zigeuner" beschimpft, verfolgt, von den Nazis ermordet und ausgegrenzt bis heute: "ZDF-History" blickt anhand bewegender Schicksale auf die Geschichte der Sinti und Roma in Deutschland- Verfügbarkeit: Video verfügbar bis 29.07.2020
Zwischen dem 8. März und 8. April 2019 findet der vierte Rom*nja Power Month statt. Dieses mal nicht nur an Orten in Berlin sondern bundesweit. ...
Wir sprachen mit einer der Organisatorinnen Tayo Awosusi-Onutor ...
"Möglichst freiwillig" Film Trailer Ziele des Doku- und Recherchenetzwerks
Internationales RomArchive online
Erfassen-entrechten-diskriminieren-wegsperren-abschieben:
Roma im Fadenkreuz
Das Internet-Magazin der Zeitschrift dROMa des österreichischen Vereins Roma-Service setzt sich in dem Beitrag Anmerkungen zu Italiens Roma-Register mit den Ankündigungen des italienischen Innenministers Salvini auseinander, eine „Zählung“ von in Italien lebenden Sinti und Roma in Auftrag zu geben. Die Zeitschrift verweist in diesem Beitrag auf vergleichbare frühere Aktionen in Frankreich, Österreich und Schweden ...
Historische Parallelen drängen sich auf:
Die deutsche “Reichszentrale zur Bekämpfung des Zigeunerunwesens”
Die deutsche “Judenkartei” von 1935
Die Idee der Volkszählung einer Minderheit erinnert viele Menschen an NS-Totalerfassungen zur Vorbereitung der Völkermorde
https://www.neues-deutschland.de/artikel/1091659.matteo-salvini-italiens-innenminister-will-sinti-und-roma-zaehlen-lassen.html
Ukraine: Paramilitaries broadcast live pogrom against Roma on Facebook, the fourth in the last six weeks
"Von wegen sicher" - das Konstrukt der "sicheren Herkunftsländer" für mehr Abschiebungen in der Kritik
"Die Roma sind nicht schuld am Krieg in Syrien"
Veranstaltungsreihe an sieben Orten vom 9. bis 18. Mai
Sinti und Roma: Verfolgt, diskriminiert, ausgesperrt, abgeschoben. Interview mit Herbert Heuß, dem wissenschaftlichen Leiter beim Zentralrat der Sinti und Roma am 6.April 2018
Migazin: 8. April, Internationaler Roma-TagBürgerrechte stärken – Antiziganismus abbauen
Gibt es in Deutschland einen Anstieg des Antisemitismus durch Geflüchtete? Ist Kritik an Israel antisemitisch? Welches Verhältnis hat die neue Rechte zum Antisemitismus? Was ist die Triebfeder des Antisemitismus in Deutschland heute? Und vor allem: Was ist Antisemitismus überhaupt?Was ist Antisemitismus?Concluding Observations der UN unter anderem zur Situation der Roma in Serbien
International Convention on the Elimination of All Forms of Racial DiscriminationBemerkungen der UN | Das UN-Komitee zur Beseitigung jeglicher Form von rassistischen Diskriminierungen hat im Januar 2018 ihre abschließenden Bemerkungen zu Serbien veröffentlicht. Das UN-Komitee berichtet von unangekündigten Zwangsräumungen ohne Prüfung der Alternativen und ohne Einhaltung des Rechtsweges, des Lebens von etwa 60.000 RAE-Minderheiten (Rom.nja, Ashkali, Ägypter.innen) in informellen Siedlungen ohne grundlegende Versorgung mit Trinkwasser und Sanitäranlagen, von fehlender Unabhängigkeit der Justiz, von Segregation von Roma Kindern in Schulen, von Hassreden und weiterem. Brandanschlagsserie in PlauenAm Morgen des 5. Februar starben in Plauen zwei Personen beim Brand eines Wohnhauses. Vier weitere Personen wurden teils schwer verletzt.Europäisches Zentrum für Rechte der Roma (ERRC) erhält Raoul-Wallenberg-Preis für Kampf gegen Rassismus und MenschenrechtsverletzungenPRO ASYL und Amadeo Antonio-Stiftung Gewalt gegen Flüchtlinge 2017: Von Entwarnung kann keine Rede sein (Dunkelziffer? Statistik geschönt? durch Wegschauen, Nichterkennen, Abstreiten und Weglassen von rassistischen Motiven?)In Deutschland ist das "rechtsextremistiche" (rassistische, völkische, faschistoide und faschistische) Lager weiterhin einer der wichtigsten politischen Träger eines manifesten Antisemitismus. Rund 90 Prozent aller antisemitischen Straftaten werden von Tätern begangen, die dem rechten Spektrum zugeordnet werden. Das ist eines der Ergebnisse des ersten Antisemitismusberichts (17/7700), der von einem unabhängigen Expertenteam im Auftrag des Bundestages erstellt und von Prof. Dr. Peter Longerich von der University of London sowie Dr. Juliane Wetzel von der Technischen Hochschule Berlin am Montag, 23. Januar 2012, in Berlin vorgestellt wurde. Latent antisemitische Einstellungen, also Denkmuster, die sich nicht in Straftaten äußern, sind nach Meinung der Experten in Deutschland „in erheblichem Umfang“ bis „in die Mitte der Gesellschaft“ verankert. Bei etwa 20 Prozent der Bevölkerung gebe es diesen latenten Antisemitismus, konstatieren die Wissenschaftler und Fachleute... Kontroversen: Was ist Antisemitismus und was nicht?Publikationen der Amadeo Antonio StiftungNimmt der Antisemitismus wirklich zu? Von Arn Strohmeyer (ohne pauschale Zustimmung undoder Ablehnung anderer Stellungnahmen und Analysen der NRhZ)Institut für Medienverantwortung PublikationenDeutsche Zustände |