Gegen Abschiebungen, Rassismus, Faschismus und Krieg, Bleiberecht und gleiche Rechte für Alle

Bitte besuchen Sie diese Seite bald wieder. Vielen Dank für ihr Interesse!


Ernährungssouveränität !!!

Welternährung & Agrobusiness


Fluchtursachen: Warum Menschen fliehen
Dossier medico international

https://www.medico.de/fluchtursachen

Die Zahl der Flüchtlinge hat weltweit zugenommen. Was sind die Gründe? Und welche Rolle spielt die Ungleichheit zwischen reichem Norden und verarmtem Süden?


Krieg ist weltweit die zentrale Fluchtursache. In fast jedem siebten Land der Erde herrscht Krieg oder ein bewaffneter Konflikt. Über 60 Millionen Menschen sind hiervon betroffen.


Der Fluch der Ressourcen: Die zehn ärmsten Länder der Welt sind alle reich an Rohstoffvorkommen.


Gefahr droht nicht nur vom Meer: Die Folgen des Klimawandels für Bangladesch.

Die internationale Ausbeutung der Bodenschätze in Sierra Leone zwingt Menschen in die Migration.

Klimakrise als Gegenwart

Die Kenianerin und »Women in Exil«-Mitbegründerin Elizabeth Ngari über die Bedeutung von Migration und Mobilität

ND 13.Sept 21


Fluchtursachen anders denken

Eine neue Initiative kämpft für »Das Recht, nicht gehen zu müssen«

... So sind die Länder des globalen Nordens für den Großteil der CO²-Emissionen verantwortlich, die Leidtragenden finden sich jedoch eher im globalen Süden. Zwischen 2008 und 2017 wurden dort rund 246 Millionen Menschen von Naturkatastrophen - meist innerhalb ihrer Länder - vertrieben. Freihandelsabkommen zwischen Europa und afrikanischen Staaten würden wiederum »bestehende Ungleichheiten verschärfen«, zu einer »Deindustrialisierung« sowie zu »Verdrängungsprozessen aufgrund der hoch subventionierten und agroindustriell intensivierten EU-Landwirtschaft« ...


Einige bleiben für Jahre oder sogar Jahrzehnte vertrieben", heißt es dazu in einem Bericht von Le Monde.

55 Millionen Binnenvertriebene weltweit zählt der aktuelle IDMC-Bericht (Kartenübersicht hier). Das sei eine Rekordzahl. 48 Millionen derjenigen, die in ihrem Land gezwungenermaßen aus ihren Heimstätten geflüchtet sind, taten dies aufgrund von Konflikten und Gewalt. Geschätzt sieben Millionen taten dies aufgrund von Umweltkatastrophen. Das ist der eine Teil der Bilanz des Internal Displacement Monitoring Centre.

Der andere beziffert die Zahl der Vertreibungen. Da ein und dieselbe Person, mehrmals dazu gezwungen sein kann, ihre oder seine Behelfsunterkunft wieder aufzugeben, gibt sie nicht die Anzahl der Vertriebenen wider, sie ist ein Indiz dafür, wie instabil die Lage in dem Land ist. Sie fällt mit 40,5 Millionen im letzten Jahr (siehe Kurzfassung des Berichts) höher aus als in den Jahren letzten Jahrzehnt.


m) medico international

Dossier Fluchtursachen


Kampagnen

Politische Interventionen und Spendenaktionen


 

... mögliche Zukunftsaussichten: ... 31 Länder unbewohnbar - deswegen 1 Millarde Klimaflüchtlinge ...

Die Wucht der Klimakrise

 

# Mit Maske und Abstand erinnerten die Klimastreiks im September weltweit an die Wucht der Klimakrise und die lahmende Klimapolitik. # Neue Erkenntnisse über den Zustand des Planeten # FEATURE: Über Klimaanpassung im Senegal


Pandemie und Unwetter: Multiple Katastrophen

 


Rechtsentwicklung und Migration in Europa - Kriege, Waffenexporte - Erzwungener Freihandel - Unrechtsregimes - Die vielfachen Behauptungen in Brüssel und in den Hauptstädten der EU-Mitgliedsländer, man wolle „Fluchtursachen bekämpfen“, sind heuchlerisch. Das Gegenteil trifft zu. Auf allen drei Gebieten fördert die EU die Fluchtursachen.

 

 

Meinung

Massenmigration – Viele Verlierer, wenige Gewinner - Die Folge dieser typisch neoliberalen Politik ist, „dass Millionen von Menschen in Afrika und in der Karibik ihrer Subsistenzgrundlage beraubt werden, wie z.B. die Bauern, deren Erzeugnisse der EU-europäischen Konkurrenz nicht standhalten können“  

 


UNHCR  Bericht Global Trends

http://www.unhcr.org/dach/de/15212-globaltrends2016.html



Flucht, Elend & Profit

18. Dezember 2017 Winfried Wolf

Die Türsteher der Festung Europa und der Freihandel als Flüchtlingsproduzent

Die EU-Migrationspolitik im Mittelmeer

Noch deutlich mehr Flüchtlinge – durch Freihandel

15,4 Millionen Flüchtlinge leben in Subsahara-Afrika selbst. Weitere 14,9 Millionen Flüchtlinge werden in Nordafrika und im Nahen Osten gezählt. In Asien und Ozeanien gibt es laut UNHCR 8,7 Millionen und in Amerika 7,7 Millionen Geflüchtete. Europa rangiert an letzter Stelle – mit 6,3 Millionen Flüchtlingen. Im bettelarmen Tschad machen die Flüchtlinge 4,1 Prozent der Bevölkerung aus. Im Libanon leben 1,5 Millionen – meist syrische – Flüchtlinge. Dies entspricht einem Viertel der gesamten Bevölkerung.

Und in der reichen Bundesrepublik Deutschland haben gerade einmal 0,3 Prozent der Bevölkerung einen Flüchtlingsstatus.



Gimgim, Farqin, Lice, Silopi, Sur, Cizre, Nisebin, Derik, Kerboran, Hezex, Gever und Sirnex .........



Für eine Welt ohne Rassismus, Kapitalismus, Imperialismus und Neokolonialismus, für eine Welt ohne Hunger, Armut, Ausbeutung, Klima- und Umweltzerstörungen und Kriege

Die wesentlichen Gründe, die Menschen dazu bewegen, ihre Herkunftsländer  zu verlassen,

werden systematisch ausgeblendet: absolute Armut, Unterdrückung,  bewaffnete Konflikte, westliche Militärinterventionen,

Regimechangekriege, Klimawandel oder  Umweltverschmutzung

Weltflüchtlingszahlen: höchster Stand seit 2013

Genf - Die Zahl der Flüchtlinge und Binnenvertriebenen hat weltweit den höchsten Stand seit 1994 erreicht. Ein Hauptgrund hierfür ist der Syrien-Konflikt, so der neue UNHCR-Bericht 'Global Trends', der heute, einen Tag vor dem Weltflüchtlingstag, in Genf veröffentlicht wurde.


Okt 17 - Profiteure der eu-grenzabschottung – lobbying für abschottung –    militarisierung & aufrüstung afrikanischer staaten durch die eu

Neokolonialer "Marshallplan für Afrika" , "EPAS", "White Chariety"-Rassismus, Vorstellung Buch Erinnerungen, Wirkungen afrikanischer panfrikanischer Visionäre und antikolonialer Befreiungskämpfer  .............

Informationsstelle Militarisierung

(IMI)          www.imi-online.de

www.german-foreign-policy.com



Die Mörder sind unter uns" "Aufklärungsquote auffallend sehr gering" "Kriegsterror und 'Freihandels'- Erpressungen erzeugen immer mehr Terror und Fluchtursachen"


Die Bundeswehr ist im Mittelmeer auf permanente Präsenz aus

Migrationsbekämpfung ist dafür ein willkommener Anlass

"...Es sind nicht die Schmuggler, die Migrant_innen in die unsicheren  Schlauchboote locken,

sondern die Folgen von Freihandelsabkommen,  Waffenexporten und Kriegseinsätzen.

Die Kosten dieser Politik tragen wie  immer die Schutzsuchenden.

Eine radikale Forderung gegen die tödliche  EU-Migrationspolitik beinhaltet das

Recht auf Bewegungsfreiheit aller  Menschen: Fähren statt Frontex, Fähren statt Kriegsschiffe. ..."


"... DESTRUCTION OF AFRICA BY IMPERIALISM

Africa was destroyed by imperialist Europe and is still being destroyed by Europe...."

...Africa is the Mother of Humanity. Africa is the cradle of the first human civilisation....


Europa erpresst Afrika mit rücksichtslosen  "Freihandels"abkommen!

 ... durch rücksichtslose Freihandelsabkommen sind die deutschen Konzerne schon längst in Afrika, denn die Welt will von ‪‎Afrika‬ vor allem Rohstoffe .

Tagtäglich lesen wir von Flüchtlingen, die sich auf den Weg nach  Europa machen. Selten wird nach den Ursachen für ihre Flucht gefragt.  Nicht nur Krieg ist einer der Gründe, sondern auch Ausbeutung und zwar  durch die EU.


Verstärkung der Migrationskrisen

"... Die von dem kapitalistischen fossilen Verbrennungswahn in den Zentren   des Weltsystems ausgelöste Klimakrise zerstört somit

zuerst die  ökologische Reproduktionsfähigkeit der schwächsten Glieder des  kapitalistischen Weltsystems:

der Gesellschaften in den am meisten  gefährdeten, ökologisch prekären Regionen des globalen Südens...."


Fluchtursache Kapitalismus: absolute Armut, Kriege, Regimechanges, Klimakatastrofen bekämpfen

Die Zahl der Hungernden weltweit steigt wieder

FAO Food and Agriculture Organisation of the United Nations


How close are we to #ZeroHunger?

THE STATE OF FOOD SECURITY AND NUTRITION IN THE WORLD 2017

SOFI 2017 QUESTIONS AND ANSWERS

What are better ways of working to bring peace where there is conflict?


Beihilfe zur Hungersnot (II)

24.07.2017

 

SaudiArabien mit dt Waffen - in den Rüstungsexportberichten nie aufgetaucht - Täter der Beihilfe zur Hungersnot und Choleraepidemie - Angriffe auf Krankenhäuser und Lebensmittelfabriken - Stärkung des jihadistischen Terrors


Internationale Liga für Menschenrechte,

Rolf Gössner:

Verdrängte Flucht- und Terrorursachen

20.12.2016 " ... kam es 2015 zu fast 1500 einschlägigen Gewalttaten, darunter über  1000 Anschläge auf Flüchtlingsunterkünfte

sowie Übergriffe auf  Flüchtlinge – das sind fünfmal mehr als 2014. Im laufenden Jahr 2016 sind  bereits

über 850 rassistische Angriffe auf Asylheime zu beklagen, wobei  die Aufklärungsquote auffallend niedrig ist.

2015 sind fast 23.000  rechtsextreme Straftaten registriert worden, das sind immerhin 35  Prozent mehr als im Jahr davor –

wobei die Dunkelziffer hoch sein  dürfte.

Diese Entwicklung vollzieht sich vor einem mörderischen Hintergrund,  denn in der Bundesrepublik sind

seit 1990 fast 200 Menschen von  rassistisch und fremdenfeindlich eingestellten Tätern umgebracht worden.  

Nach den "NSU"-Morden mussten wir zehn und nach dem Münchener Amoklauf  vom Juli 2016 neun weitere Tote hinzurechnen.

Das BKA warnte erst  kürzlich vor neuen Terrorgruppen, wie etwa der Nazi-Gruppe Freital, und  fürchtet,

dass erneut Menschen getötet werden...."

„Mit seinem repressiven Migrationsmanagement gefährdet Europa das Leben

von Migrantinnen und Migranten und schafft neue Fluchtursachen“, so Ramona Lenz, Migrationsreferentin von
medico international. Es werde mit autoritären Regimen verhandelt, die weder die

Menschenrechte der eigenen Bevölkerung achteten noch die der Flüchtlinge.

 

Was Megafusionen für die Welternährung bedeuten

Das vierseitige Dossier   problematisiert die aktuelle Fusionwelle von Agrar- und Chemiekonzernen.  Es zeigt die fatalen Folgen der Konzentrationsprozesse für das  Menschenrecht auf Nahrung und die Rechte von Kleinbauern und   –bäuerinnen, vor allem im globalen Süden. Es verdeutlicht die   schädlichen Auswirkungen eines steigenden Pestizideinsatzes auf die   Biodiversität und die menschliche Gesundheit.  Als Konsequenz fordert es eine Reform des Kartellrechts, sodass in  Zukunft mehr Fusionen verhindert und zu große Konzerne entflochten  werden können“

Weitere Analysen zu den Fluchtursachen

http://www.german-foreign-policy.com/#top

http://www.imi-online.de/

("Ihr und Eure" durch Konzerne, Finanzkapital und Regierungen ersetzen,  dann gibt es weniger Missverständnisse, welche Strukturen und wer verantwortlich und wenig nützliche  Pauschal-Schuldzuweisungen an alle)

Migrationsabwehr I: Calais
https://archive.org/download/201611ANTIMILITARISTISCHERPODCAST/calais.mp3

Migrationsabwehr II: Fluchtabwehr
https://archive.org/download/201611ANTIMILITARISTISCHERPODCAST/mittelmeer.mp3

Migrationsabwehr III: Bundeswehr-Mittelmeereinsätze
https://archive.org/download/201611ANTIMILITARISTISCHERPODCAST/mittelmeer.mp3

IMI-Kongress
https://archive.org/download/201611ANTIMILITARISTISCHERPODCAST/imi-kongress.mp3


4.) IMI-Analyse Bundeswehr-Mittelmeereinsätze

IMI-Analyse 2016/39b
Die Bundeswehr im Mittelmeer
Von Migrationsbekämpfung zur permanenten Militärpräsenz?
http://www.imi-online.de/2016/11/10/die-bundeswehr-im-mittelmeer/
http://www.imi-online.de/download/IMI-Analyse2016-39b-BW-Mittelmeer.pdf
Jacqueline Andres (10. November 2016)

Widerstand gegen neokoloniale "Freihandels"-Zerstörungen und Erpressungen wächst

Abrüstung statt Sozialraub und Entrechtungen - Demo 8.Okt 2016 gegen Militarisierungen, Kriege, Regimechange-Kriege und gegen alle Auslandseinsätze und neokolonialen Interventionen der Bundeswehr und "Polizei"-Ausbildungseinsätze, Kriege und Sanktionen mit Mio zivilen Opfern ist Terror und erzeugt Terror

Fotos von der Demo:       http://friedensdemo.org/demo-8-x-nachlese/fotos/
       Videos von der Demo:     http://friedensdemo.org/demo-8-x-nachlese/videos/
       Redebeiträge (Video):      http://friedensdemo.org/demo-8-x-nachlese/redebeitraege-video/
          Redebeiträge (schriftlich): http://friedensdemo.org/demo-8-x-nachlese/redebeitraege-schriftlich/

Freihandel und Flüchtlinge


...Um Afrikas Länder in diese Abkommen zu drängen, legt die EU gern die   Daumenschrauben an. Den Ländern des südlichen Afrikas hat sie ein   Ultimatum gesetzt. Sollten sie bis Oktober das Abkommen nicht   ratifizieren, will die EU bestehende Handelsbegünstigungen entziehen.   (…)In einem Brief an die EU-Parlamentarier haben afrikanische   Gewerkschaften gemeinsam unter anderem mit dem IGB und dem EGB dieses   Vorgehen der EU scharf kritisiert.

Gutes Leben für alle wäre möglich, wenn ...

Was sind absolute und relative Armut? ILO: 156 Millionen Jugendliche im Trikont leben in Armut -

1 Million in der EU



Deutschlands Kriegsbilanz (III)
26.09.2016

Jede Woche neue Fluchtursachen

Die Kriege der nächsten Jahre (III),10.6.2016

 

Home » Food & Health » “Our stomachs will make themselves heard”: What Thomas Sankara can teach us about food justice today

“You don’t need us to go looking for foreign financial backers”

During his short political career—which prematurely ended when he was  assassinated in 1987—Thomas Sankara argued that some of the most pervasive  roots of ecological disaster and hunger were over-indebtedness and  over-dependence on foreign aid structures that encourage bare survival.  Not only is his political-ecological praxis and his emphasis on national  food sovereignty in a context of pervasive food aid still relevant for   conversations about food justice today, but the successful   implementation of several ecological programs in Burkina Faso provides   historical evidence for the significance of national sovereignty and collective ecological practices for cultivating food security in arid   and drought-prone landscapes (such as Northern Ethiopia and Burkina  Faso).

Investoren und Invasoren



   Wer   ermordet Afrikas hungernde Kinder? Wer lässt auf Arbeiter  schießen?   Und wer zettelt die Kriege an? Während Konzerne den Kontinent    ausplündern und der Westen seine Militärpräsenz verstärkt ...



Die Kriege der nächsten Jahre (I)
11.05.2016

Libya war: Empire’s worst mistake

Obama’s   admission that lack of adequate planning in empire’s war on  Libya was   the biggest mistake of his presidency does not settle the  question. Her  former Secretary of State, the chief architect of the   intervention,  Hilary Clinton claims credit for the overthrow and murder   of Muammar  Gaddafi, which plunged the country into chaos. The   intervention was not  about Libyans; it was about empire and its   interests in Africa.

Wie der Terrorismus nach Westafrika kam

Jemen - Wer behält, bekommt die Kontrolle über Öl-Transportwege? Teil der Kriegs-Planer militärisch-industrieller Komplexes / der US-Regierung halten Option Krieg gegen den Iran offen

 

Große Kriege seit dem Zweiten Weltkrieg (mit Opferzahl)

Diese Liste enthält die zivilen Toten durch Infektionskrankheiten, Hungersnöte, Kriegsverbrechen, Völkermord usw. sowie die in Schlachten getöteten Soldaten, also die gesamte Anzahl der Kriegsopfer.

Es sind weltweit mindestens 25 Millionen Menschen nach Ende des Zweiten   Weltkrieges durch Kriege gestorben. Im 20. Jahrhundert starben circa 100–185 Millionen Menschen durch Kriege.

"...diesem Militärapparat, der Ausbeutung von Mensch und Natur, Abschottung und
Aufstandsbekämpfung Einhalt zu gebieten...."

".......Es gibt keine sichere Herkunftsländer ......."

Fluchtgrund:

Eine Handvoll Konzerne beherrschen die Lebensmittelbranche

Hunderttausende Menschen haben ihr Zuhause verloren, ihre Wohnungen wurden zerstört oder ausgebrannt - über 500 zivile Opfer - Kriegsverbrechen: Panzerbeschuß, Flammenwerfer, Vergewaltigungen und Köpfungen  (durch IS-Anhänger in der türkischen Armee)

Fotos Lower Class Magazin

Interview mit Abdulkerim Pusat (IHD-Vertreter aus Cizre im Exil; 23.01.16

Kannst du mir etwas über die Ausmaße der Belagerung von Cizre und die humanitären Situation dort erzählen?

1/14

Bilder aus der zerstörten Stadt Kobane




   IMI-Mitteilung- Antimilitaristischer Podcast Ausgabe 4

Zivilklauseln - Rekrutierung - Demo gegen Syrien-Einsatz

15. Februar 2016

Antimilitaristischer Podcast Ausgabe 4


Themen:
– Kampf um Zivilklauseln (Beispiel Augsburg)
– Rekrutierung und Gegenrekrutierung
– Syrien-Demo in Tübingen

Dauer: 1:06:54
Link(ogg): https://archive.org/download/04AntimilitaristischerPodcast/04-antimilitaristischer-podcast.ogg
Link(mp3): https://archive.org/download/04AntimilitaristischerPodcast/04-antimilitaristischer-podcast.mp3

Demo, Reden, Musik, Lieder gegen Nato-Bundeswehr-Kriegstreiber,Kriegsplaner und Kriegsprofiteure

Krieg, Armut, Flucht - Bleiberecht für ALLE 

Zehn-Tausende afrikanische geflüchtete ruinierte (Tomaten-) Klein-BauernInnen produzieren Tomaten in Südeuropa, die dann in ihre Heimatländer exportiert werden

Arte-Doku (zur privaten Verwendung) "Der steinige Weg nach Europa"

Weitere Dokumentationen, Reportagen: "Die Flucht aus Afghanistan" (wie Opfer zu Tätern gemacht werden und jahrelang weggesperrt werden) - "Endstation Balkanroute" (Selektion nach angeblich sicheren Herkunftsländern, Ausbau weltweites Internierungs-Sonderlager-System) - "Die Flüchtlingsindustrie" (Wer profitiert von der Not der Refugges und den unzureichenden Hilfestrukturen öffentlicher Dienstleistungen für alle ?)

Interview mit Rüdiger Minow zu Positionen gegen - für  von BRD dominierte EU

Zwei Wege – Eine Katastrophe: Aktuelle Flugschrift über "Paneuropa", die EU als Bundesstaat, über rechte und "linke" Europa-Politik 

"...

gfp.com: In Paris war jetzt von einer Anknüpfung an die Union Europäischer Föderalisten (UEF) die Rede.

  Minow: Dass ausgerechnet diese Organisation namentlich erwähnt  und in einen Zusammenhang mit Widerstand und Sozialismus gebracht wird,  hat mich empört. Die UEF ist von staatlichen Stellen gegründet und  verdeckt finanziert worden, um soziale, entschieden marktkritische  Alternativen im Nachkriegseuropa zu ersticken. Zur UEF gehört ein ganzes  Bündel weiterer Sumpfblüten im damaligen Systemkampf um "Europa". Es  wimmelte darin von Nazis.

  gfp.com: Namen?

  Minow: Europa-Union Deutschland, Deutscher Rat der Europäischen  Bewegung usw. usf. Sie alle wurden vom Auswärtigen Amt, teilweise vom   Bundeskanzleramt ausgehalten, als sich die transatlantischen Förderer   bereits Anfang der 1950er Jahre schrittweise zurückzogen. Die   Interessenverbände der westdeutschen Wirtschaft übernahmen diese   Propagandaorganisationen für ein föderales Europa im Zuge ihrer   grenzüberschreitenden Marktbereinigung des Kontinents. Diese   Organisationen existieren teilweise bis heute und werben bis heute für   einen "Bundesstaat EU", übrigens auch im Europäischen Parlament...."

Antimilitaristischer Podcast Ausgabe 3
Themen:
– EU-Beistandsklausel und Syrien-Intervention, Interview mit Jürgen Wagner
– Pläne einer EU-Drohne, Interview mit Marius Pletsch
– Militärische Landschaften – Call for Papers/Pictures/Maps


UNHCR Stellungnahme zum Welttag der Flüchtlinge 2015: "Im letzten Jahr mussten mehr Menschen fliehen als jemals zuvor seit UNHCR Statistiken erstellt... "

"... an jedem Tag 42.500 Menschen mehr Flüchtlingen, Asylsuchenden oder Binnenvertriebenen, viermal soviel wie vor 4 Jahren ...


Buchtipp: Martin Caparros, Der Hunger, Suhrkampverlag, Berlin 2015

Orginalausgabe El Hambre, Planeta de Libros, Buenes Aires, Argentina, 2014

Fluchtursache Hunger und Vertreibungen durch Zerstörung der Lebensgrundlagen von Kleinbauerinnen - Landgrabbing - Monokultur-Lebensmittel-Exporte für den Weltmarkt statt Lebensmittel-Souveränität und Beseitung des Hungers in Afrika, Asien, Lateinamerika, Europa zb Ukraine - Rolle der EU, Rolle der Banken, Rolle deutscher Banken, Wirkungen von TTIP und Co, Neokolonialismus: 60% der Lebensmittel in BRD werden außerhalb von Europa produziert

   Audio-Aufnahmen der Kongressbeiträge Unser Medienpartner beim IMI-Kongress 2015, das Freie Radio Wüste Welle,hat die Vorträge aufgenommen und auf seiner Homepage veröffentlicht. Hier findet sich eine Zusammenstellung der Links, jeweils auch mit kurzer Zusammenfassung des Inhalts auf der Homepage der Wüsten Welle: http://www.imi-online.de/2015/11/23/beitraege-des-imi-kongress-2015-als-audio-dateien/

Erfolgreicher Protest braucht mehr als Demonstrationen (Jacqueline Andres, Tobias Pflüger) 

Fest verankert: Der schwierige Widerstand gegen Rüstungsproduktion rund um Friedrichshafen (Claudia Haydt)

Waffenproduktion – zwischen Moral und Arbeitsplatz?
„Imageproblem Panzer“: Kassel und der Protest gegen schweres Kriegsgerät (Michael Schulze von Glaßer)

Dt.-NL-Brigade in Münster: Vom aufkeimenden Widerstand gegen die NATO-Speerspitze (Bernd Drücke)

Militärstandorte – zwischen Protest und guter Nachbarschaft?
Der Drohnenkrieg im Fokus – neue Impulse für Widerstand gegen das AFRICOM (Thomas Mickan)


 Neue   Player – neue Konzepte? Renaissance der Geopolitik anhand des   Schreckgespenst fernöstlicher Dominanz und indische Reaktionen (Andreas Seifert)

Kritischer Blick auf Geopolitik: Raumkonstruktion und Machtprojektion Geopolitik: Vom Denken in Machträumen (Ingar Solty)

Konflikt-Komplizinnen? Wissenschaft und kognitive Militarisierung (Claudia Brunner)


Feindbilder in unseren Köpfen – Konstruktion und Wirkung (Klaus-Jürgen Bruder)

  IMI-Standpunkt 2015/042 Militärische Landschaften: Diskurse – Räume – Strategien Bericht vom 19. Kongress der Informationsstelle Militarisierung http://www.imi-online.de/2015/11/26/militaerische-landschaften-diskurse-raeume-strategien-2/

Einmischung ausländischer Mächte

Über die Ursachen des Flächenbrands im Nahen Osten

Film-Doku: Beispiel Sambia - Kupferminen auf Druck des IWF privatisiert - Rohstoffkonzern Glencor

Mindestens 10 mal soviel Profite fließen aus Akrika raus aks die Brosamen der "Entwicklungshilfe" reinkommen

Buch "Milliarden mit Rohstoffen - Der Schweizer Konzern Glencore Xstrata"

Medienmitteilung von MultiWatch, 26.5.2014

Eine Zeitlang meist gesuchter "Wirtschaftkrimineller" Ex-Boss Mark Rich vermeidet mit Millionen Parteispenden, Bestechungen und Interventionen von Regierungen Haftstrafe, Geldstrafen-Millionen bezahlt aus der Portokasse

G7 Kriege, neokolonalistische Interventionen und Kapitalexport-Expansionen im Interesse des Profits der fünfhundert Weltkonzerne, Klimakatastrofen töten täglich hundertausendfach - alle 5 Sekunden ..

Ein Kind, das heute an Hunger stirbt, wird ermordet. - Jean Ziegler

Vandana Shiva - Von Saatgut und Saatgutmultis TRAILER

 Jeder möchte wissen, was ist in meinen Lebensmitteln, in der Luft, im Wasser, in meiner Kleidung, in den Pharmaprodukten, welche Lobbyvertreter manipuliiren die Mainstreammedien ...

Arte-Spielfilm (nur zur privaten, nichtöffentlichen und nichtkommerziellen Verwendung)

"Die Piroge - Boot der Hoffnung"

Legale Zuwanderung könnte Massensterben verhindern
Berlin   (NRhZ/DL, 26.5.) "Anstatt nur noch über Quotenregelungen innerhalb der   EU bei der Flüchtlingsaufnahme zu diskutieren, brauchen Flüchtende   endlich legale Zugangswege in die Länder der Europäischen Union, nur   dann kann das Massensterben im Mittelmeer ernsthaft verhindert werden.   Die Quote löst das Problem der lebensgefährlichen Überfahrt nicht“, so   Heike Hänsel, entwicklungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, anlässlich des heutigen Treffens des Rates für Auswärtige   Angelegenheiten der EU bezüglich der entwicklungspolitischen Agenda in   Brüssel.

Hänsel weiter: „Die EU-Entwicklungsminister müssen zudem  endlich die Bekämpfung von Fluchtursachen statt von Flüchtlingen in  Angriff nehmen, sonst verkommt dieses Bekenntnis zur reinen Floskel. Das  heißt konkret: Überprüfung der derzeitigen Handels-, Agrar- und  Fischereipolitik der Europäischen Union auf Entwicklungstauglichkeit,  Armutsbekämpfung und Klimaschutz sowie umfassende Entschuldungsprogramme  für die Länder des Südens.

Derzeit trägt die herrschende neoliberale  Handelspolitik zu mehr Armut und Vertreibung bei, als sie vorgibt zu  bekämpfen. Solange sich daran nichts ändert, wird es flüchtende  Kleinbäuerinnen und Kleinbauern, Fischer und Fischerinnen,  Handeltreibende aus Afrika vor den Küsten Europas geben.

Die Forderung  von Entwicklungsminister Müller nach einem 10-Milliarden-Fonds für  Flüchtlinge kann dafür kein Ersatz sein. Zumal die Gefahr besteht, dass  ein solcher Fonds vor allem die Rückführung von Flüchtlingen und  Unterbringung in Auffanglagern finanziert, statt strukturelle Ursachen  anzugeht.

Wichtiger wäre, das seit Jahrzehnten vereinbarte 0,7  Prozent-Ziel des Bruttonationaleinkommens (BNE) für  Entwicklungsfinanzierung endlich zu realisieren. Die EU-Mitgliedsstaaten  haben das Budget für Entwicklung im neuen Haushalt aber real gekürzt  statt erhöht. Die EU-Länder liegen auch in ihren nationalen Haushalten  weiterhin weitab von dieser selbstgemachten Vereinbarung, auch die  deutsche Bundesregierung ist mit knapp 0,4 Prozent weit davon entfernt.

Statt nun auch noch über einen EU-Militäreinsatz gegen Schlepperboote zu  beraten, sollten diese Ausgaben besser für Entwicklungszusammenarbeit  verwenden werden."NRhZ 31.5.15

 Aktuelle IMI-Analyse: Instrumentalisierung der Flüchtlingskatastrophe - Mehr   Engagement in den Herkunftsländern? Katastrophale Bilanz der   D-EU-Afrika-Politik - Entgrenzter „Krieg gegen den Terror“ und   Entmündigung der Bevölkerung -

Perpetuierung der Bürgerkriege



 
Fluchtursachen - Gesamter IMI-Ausdruck Juni 15, 13.Jahrgang Nr. 72

Migration und Nord-Süd-Verhältnis: „Friedenssicherung“ als Reaktion auf das
inferiore Außen – Eine Schulbuchanalyse zum Verhältnis zwischen Deutschland, EU, NATO und dem Rest der Welt –
 „Seenotrettung“ als Teil des Problems: Dass Menschen ihr Leben riskieren müssen

 

Berliner Entwicklungspolitischer Ratschlag (BER)

9. Gedenkmarsch zur Erinnerung an die afrikanischen   Opfer von Sklavenhandel, Sklaverei, Kolonialismus und rassistischer   Gewalt

Das Komitee für ein afrikanisches Denkmal in Berlin (KADIB) und Teilnehmer/innen des 9. Gedenkmarsches fordern die   Anerkennung der Verbrechen gegen Schwarze Menschen und Menschen   afrikanischer Herkunft. Der BER ist Mitveranstalter des Gedenkmarsches


Fernsicht:Niemand flieht ohne Grund ...

rsch zur Erinnerung an die afrikanen   Opfer von Sk

IMI-Standpunkt 2013/016 - in: Friedensforum 2/2013 / AUSDRUCK (April 2013)

Wie der Terrorismus nach Westafrika kam

von: Christoph Marischka | Veröffentlicht am: 27. März 2013

Slavenhandel, Sklaverei, Kolonialismus und rassistischer   G



Wolfgang Nešković  "Der CIA-Folterreport"


Mali und die Agenda von AFRICOM für Afrika: sie zielt auf China



von F. William Engdahl

Die verschiedenen Projekte des informationszentrum 3.welt    bearbeiten ein weites Themenfeld, haben jedoch eine verbindende   Klammer:  Die ungleichen Verhältnisse zwischen Süd und Nord. Historisch sind sie  durch den Kolonialismus entstanden, auch Deutscher Kolonialismus war daran beteiligt. Das iz3w gibt daher den kritischen Ansätzen des Postkolonialismus breiten Raum.

"...   Zur Militarisierung  von Afrika ... Imperialistische Gier - Das neue   Afrikakonzept der Bundesregierung ist von kolonialen Vorstellungen   geprägt ...Immer tiefer in den Krieg. Die Ausweitung der Kampfzonen in ...

Bei den Diktatoren. Merkels Tour durch die Golfstaaten ..."

Ein Musterfall

Die »Entwicklungshilfe« des Westens hat neue Ziele: Staaten bauen, Staaten zerstören. Zum einjährigen Bestehen des Südsudan

Von Sevim Dagdelen 

Hunger und Krieg

Als   Beispiel dafür bietet sich kein Staat besser an als der Südsudan,  der   vor einem Jahr mit reger internationaler Hilfe aus dem Sudan    herausgelöst wurde und sich seitdem zum »gescheiterten Staat« par    excellence entwickelt hat. Nach Angaben der Welternährungsorganisation   sind dort gegenwärtig über vier Millionen Menschen vom Hunger bedroht –    mehr als je zuvor. Selbst in der neuen Haupstadt Juba mit ihren    zahlreichen neuen Residenzen und Verwaltungsgebäuden verhungern    Menschen. Grundnahrungsmittel verteuern sich täglich, die Regierung    spricht von einer Inflationsrate von 80 Prozent im letzten Jahr – und    druckt zugleich Geld.

Hunderttausende   sind auf der Flucht vor Kämpfen  zwischen Milizen und bewaffneten   Bevölkerungsgruppen, zwischen der Armee  und ihren Abspaltungen und   verschiedenen Grenzkonflikten mit dem Sudan.  

Hinzu   kommen weitere Hunderttausend, die sich in der Hoffnung auf einen    prosperierenden neuen Staat aus dem Norden auf dem Weg in den Süden    gemacht haben und nun zwischen den Fronten im Nirgendwo gelandet sind –   im besten Falle rudimentär versorgt von Internationalen Organisationen.   Mitte Juni berichtete »Ärzte ohne Grenzen«, daß für die etwa 105000   Flüchtlinge in Upper Nile State das Wasser ausgehe. 2000 Menschen   überqueren allein hier täglich die Grenze.

...

Das   Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und    Völkerrecht arbeitete bereits eine Verfassung für den neuen Staat aus    und Thyssen-Krupp entwarf Pläne zum Abtransport des Öls unter Umgehung   des Nordsudan, während die USA unter Bruch des UN-Embargos die SPLM mit    Panzern und anderen schweren Waffen zu einer vollwertigen Armee    aufrüsteten und so die Voraussetzungen für die jetzige Konfrontation mit    dem Norden schaffte. All das geschah unter den Augen deutscher   Soldaten ...

...

Es   ging bei der Abspaltung des Südens weniger darum, zu verhindern, daß   China an sudanesisches Öl gelangt – China macht auch mit dem Südsudan   gute Geschäfte. Es ging viel mehr darum, zu verhindern, daß ein Staat –    noch dazu einer der größten und mächtigsten Afrikas an der   Schnittstelle  zwischen Sahara, Ost- und Zentralafrika – souverän   hierüber entscheidet  und mittelfristig ohne »Hilfe« auskommen könnte.

Nun   sorgt eine Mission  der »Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik« der  EU in Juba für die  Flugsicherheit, der enge Verbündete Äthiopien   entsendet Truppen in die  umkämpfte Grenzregion Abyei, und das nächste   Staatsbildungsprojekt in  der sudanesischen Peripherie wird nicht lange auf sich warten lassen.

  IMI-Analyse 2012/014 - in: Telepolis (16.7.2012)                 

Drei neue EU-Missionen auf dem afrikanischen Kontinent

Schutz kritischer Infrastrukturen, Aufstands- und Pirateriebekämpfung

von: Christoph Marischka | Veröffentlicht am: 17. Juli 2012

Erstveröffentlichung unter: http://www.heise.de/tp/artikel/37/37280/1.html

Westliche Planspiele für eine dauerhafte Militärpräsenz

von: Jürgen Wagner | Veröffentlicht am: 3. Februar 2011  

Menschenrechtsragen    dürften somit wohl kaum die Ursache für die  vollkommen einseitige    Parteinahme des Westens zugunsten der  südsudanesischen Seite sein.    Vielmehr stellte das Referendum den bisherigen Höhepunkt eines seit     Jahren zielstrebig auf den Weg gebrachten Planes dar. Hauptziel dabei    ist es, mit der Abspaltung des Südens die dort lagernden Ölvorkommen    unter westliche Kontrolle zu bringen und damit dem chinesischen Einfluss    zu entziehen.


Rex Osa von »The Voice« ist zufrieden mit dem Wochenende: »Unser Ziel war es, die Kommunikation zwischen den Flüchtlingen zu ermöglichen und die Öffentlichkeit zu informieren. Das haben wir erreicht. Jetzt sind viele aktiv, die es vorher noch nicht waren.« Die »Zeugenaussagen« vom Wochenende werden nun gesammelt und eine »Anklageschrift« gegen Deutschland formuliert. Die laufenden Proteste und Streiks gehen in einem gestärkten Netzwerk weiter ...

Neben den konkreten Berichten wurde der übergeordnete Zusammenhang zwischen historischem und modernem Kolonialismus und den aktuellen Problemen der Flüchtlinge thematisiert. Als wesentlicher Grund für die schlechte wirtschaftliche Lage in den Herkunftsländern wird von den Aktivisten die anhaltende Ausbeutung durch die westlichen Industriestaaten gesehen....

...


... Wir sind hier, weil wir gegen die Diktaturen, die in unseren Ländern herrschen, Widerstand geleistet haben. Und wir wurden zerschlagen und gefoltert mit den Instrumenten, die ihn Deutschland hergestellt werden.

Angefangen bei den Fahrzeugen von VW und Mercedes Benz, die an die repressiven Polizeikräfte verkauft werden bis zu Geräten zur Abhörungen und Erkennung von Personen, hergestellt von Siemens und IBM.

Wir sind hier, weil der Boden der Länder aus denen wir kommen durch Panzer, hergestellt in Deutschland, im Rahmen der NATO Einsätze Gewalt erfährt und mit jedem Tag mehr zerstört wird, anstatt von Traktoren für Landwirtschaft und Aufbau bearbeitet zu werden.

Es hat euch nicht berührt als wir für unsere Forderungen in den Hungerstreik traten.

Um unsere Entschlossenheit zu zeigen, nähten wir unsere Lippen zu. Aber dann habt ihr uns boykottiert. Um unsere Stärke zu zeigen mobilisierten wir Flüchtlinge auf die Straßen vieler Städte. ...

  

http://www.imi-online.de/2011/02/03/suedsudan-neue-heima/