Die wesentlichen Gründe, die Menschen dazu bewegen, ihre Herkunftsländer zu verlassen, werden systematisch ausgeblendet: absolute Armut, Unterdrückung, bewaffnete Konflikte, westliche Militärinterventionen, Regimechangekriege, Klimawandel oder Umweltverschmutzung Genf - Die Zahl der Flüchtlinge und Binnenvertriebenen hat weltweit den höchsten Stand seit 1994 erreicht. Ein Hauptgrund hierfür ist der Syrien-Konflikt, so der neue UNHCR-Bericht 'Global Trends', der heute, einen Tag vor dem Weltflüchtlingstag, in Genf veröffentlicht wurde.
Okt 17 - Profiteure der eu-grenzabschottung – lobbying für abschottung – militarisierung & aufrüstung afrikanischer staaten durch die eu Neokolonialer "Marshallplan für Afrika" , "EPAS", "White Chariety"-Rassismus, Vorstellung Buch Erinnerungen, Wirkungen afrikanischer panfrikanischer Visionäre und antikolonialer Befreiungskämpfer ............. Informationsstelle Militarisierung (IMI) www.imi-online.de www.german-foreign-policy.com
Die Mörder sind unter uns" "Aufklärungsquote auffallend sehr gering" "Kriegsterror und 'Freihandels'- Erpressungen erzeugen immer mehr Terror und Fluchtursachen"
"...Es sind nicht die Schmuggler, die Migrant_innen in die unsicheren Schlauchboote locken, sondern die Folgen von Freihandelsabkommen, Waffenexporten und Kriegseinsätzen. Die Kosten dieser Politik tragen wie immer die Schutzsuchenden. Eine radikale Forderung gegen die tödliche EU-Migrationspolitik beinhaltet das Recht auf Bewegungsfreiheit aller Menschen: Fähren statt Frontex, Fähren statt Kriegsschiffe. ..."
"... DESTRUCTION OF AFRICA BY IMPERIALISM Africa was destroyed by imperialist Europe and is still being destroyed by Europe...." ...Africa is the Mother of Humanity. Africa is the cradle of the first human civilisation....
... durch rücksichtslose Freihandelsabkommen sind die deutschen Konzerne schon längst in Afrika, denn die Welt will von Afrika vor allem Rohstoffe . Tagtäglich lesen wir von Flüchtlingen, die sich auf den Weg nach Europa machen. Selten wird nach den Ursachen für ihre Flucht gefragt. Nicht nur Krieg ist einer der Gründe, sondern auch Ausbeutung und zwar durch die EU.
"... Die von dem kapitalistischen fossilen Verbrennungswahn in den Zentren des Weltsystems ausgelöste Klimakrise zerstört somit zuerst die ökologische Reproduktionsfähigkeit der schwächsten Glieder des kapitalistischen Weltsystems: der Gesellschaften in den am meisten gefährdeten, ökologisch prekären Regionen des globalen Südens...."
Fluchtursache Kapitalismus: absolute Armut, Kriege, Regimechanges, Klimakatastrofen bekämpfen
Die Zahl der Hungernden weltweit steigt wieder FAO Food and Agriculture Organisation of the United Nations
How close are we to #ZeroHunger? THE STATE OF FOOD SECURITY AND NUTRITION IN THE WORLD 2017 SOFI 2017 QUESTIONS AND ANSWERS What are better ways of working to bring peace where there is conflict?
Beihilfe zur Hungersnot (II) 24.07.2017
SaudiArabien mit dt Waffen - in den Rüstungsexportberichten nie aufgetaucht - Täter der Beihilfe zur Hungersnot und Choleraepidemie - Angriffe auf Krankenhäuser und Lebensmittelfabriken - Stärkung des jihadistischen Terrors
Internationale Liga für Menschenrechte,Rolf Gössner:Verdrängte Flucht- und Terrorursachen20.12.2016 " ... kam es 2015 zu fast 1500 einschlägigen Gewalttaten, darunter über 1000 Anschläge auf Flüchtlingsunterkünfte sowie Übergriffe auf Flüchtlinge – das sind fünfmal mehr als 2014. Im laufenden Jahr 2016 sind bereits über 850 rassistische Angriffe auf Asylheime zu beklagen, wobei die Aufklärungsquote auffallend niedrig ist. 2015 sind fast 23.000 rechtsextreme Straftaten registriert worden, das sind immerhin 35 Prozent mehr als im Jahr davor – wobei die Dunkelziffer hoch sein dürfte. Diese Entwicklung vollzieht sich vor einem mörderischen Hintergrund, denn in der Bundesrepublik sind seit 1990 fast 200 Menschen von rassistisch und fremdenfeindlich eingestellten Tätern umgebracht worden. Nach den "NSU"-Morden mussten wir zehn und nach dem Münchener Amoklauf vom Juli 2016 neun weitere Tote hinzurechnen. Das BKA warnte erst kürzlich vor neuen Terrorgruppen, wie etwa der Nazi-Gruppe Freital, und fürchtet, dass erneut Menschen getötet werden...." „Mit seinem repressiven Migrationsmanagement gefährdet Europa das Leben von Migrantinnen und Migranten und schafft neue Fluchtursachen“, so Ramona Lenz, Migrationsreferentin von medico international. Es werde mit autoritären Regimen verhandelt, die weder die Menschenrechte der eigenen Bevölkerung achteten noch die der Flüchtlinge.
„Das vierseitige Dossier problematisiert die aktuelle Fusionwelle von Agrar- und Chemiekonzernen. Es zeigt die fatalen Folgen der Konzentrationsprozesse für das Menschenrecht auf Nahrung und die Rechte von Kleinbauern und –bäuerinnen, vor allem im globalen Süden. Es verdeutlicht die schädlichen Auswirkungen eines steigenden Pestizideinsatzes auf die Biodiversität und die menschliche Gesundheit. Als Konsequenz fordert es eine Reform des Kartellrechts, sodass in Zukunft mehr Fusionen verhindert und zu große Konzerne entflochten werden können“ Weitere Analysen zu den Fluchtursachen http://www.german-foreign-policy.com/#top http://www.imi-online.de/ ("Ihr und Eure" durch Konzerne, Finanzkapital und Regierungen ersetzen, dann gibt es weniger Missverständnisse, welche Strukturen und wer verantwortlich und wenig nützliche Pauschal-Schuldzuweisungen an alle) Migrationsabwehr I: Calais https://archive.org/download/201611ANTIMILITARISTISCHERPODCAST/calais.mp3 Migrationsabwehr II: Fluchtabwehr https://archive.org/download/201611ANTIMILITARISTISCHERPODCAST/mittelmeer.mp3 Migrationsabwehr III: Bundeswehr-Mittelmeereinsätze https://archive.org/download/201611ANTIMILITARISTISCHERPODCAST/mittelmeer.mp3 IMI-Kongress https://archive.org/download/201611ANTIMILITARISTISCHERPODCAST/imi-kongress.mp3 4.) IMI-Analyse Bundeswehr-Mittelmeereinsätze IMI-Analyse 2016/39b Die Bundeswehr im Mittelmeer Von Migrationsbekämpfung zur permanenten Militärpräsenz? http://www.imi-online.de/2016/11/10/die-bundeswehr-im-mittelmeer/ http://www.imi-online.de/download/IMI-Analyse2016-39b-BW-Mittelmeer.pdf Jacqueline Andres (10. November 2016) Widerstand gegen neokoloniale "Freihandels"-Zerstörungen und Erpressungen wächst Abrüstung statt Sozialraub und Entrechtungen - Demo 8.Okt 2016 gegen Militarisierungen, Kriege, Regimechange-Kriege und gegen alle Auslandseinsätze und neokolonialen Interventionen der Bundeswehr und "Polizei"-Ausbildungseinsätze, Kriege und Sanktionen mit Mio zivilen Opfern ist Terror und erzeugt Terror Fotos von der Demo: http://friedensdemo.org/demo-8-x-nachlese/fotos/ Videos von der Demo: http://friedensdemo.org/demo-8-x-nachlese/videos/ Redebeiträge (Video): http://friedensdemo.org/demo-8-x-nachlese/redebeitraege-video/ Redebeiträge (schriftlich): http://friedensdemo.org/demo-8-x-nachlese/redebeitraege-schriftlich/ Freihandel und Flüchtlinge
...Um Afrikas Länder in diese Abkommen zu drängen, legt die EU gern die Daumenschrauben an. Den Ländern des südlichen Afrikas hat sie ein Ultimatum gesetzt. Sollten sie bis Oktober das Abkommen nicht ratifizieren, will die EU bestehende Handelsbegünstigungen entziehen. (…)In einem Brief an die EU-Parlamentarier haben afrikanische Gewerkschaften gemeinsam unter anderem mit dem IGB und dem EGB dieses Vorgehen der EU scharf kritisiert. Gutes Leben für alle wäre möglich, wenn ... Was sind absolute und relative Armut? ILO: 156 Millionen Jugendliche im Trikont leben in Armut - 1 Million in der EU
Deutschlands Kriegsbilanz (III) 26.09.2016 Die Kriege der nächsten Jahre (III),10.6.2016
Home » Food & Health » “Our stomachs will make themselves heard”: What Thomas Sankara can teach us about food justice today
During his short political career—which prematurely ended when he was assassinated in 1987—Thomas Sankara argued that some of the most pervasive roots of ecological disaster and hunger were over-indebtedness and over-dependence on foreign aid structures that encourage bare survival. Not only is his political-ecological praxis and his emphasis on national food sovereignty in a context of pervasive food aid still relevant for conversations about food justice today, but the successful implementation of several ecological programs in Burkina Faso provides historical evidence for the significance of national sovereignty and collective ecological practices for cultivating food security in arid and drought-prone landscapes (such as Northern Ethiopia and Burkina Faso).
Wer ermordet Afrikas hungernde Kinder? Wer lässt auf Arbeiter schießen? Und wer zettelt die Kriege an? Während Konzerne den Kontinent ausplündern und der Westen seine Militärpräsenz verstärkt ...
Die Kriege der nächsten Jahre (I) 11.05.2016 Obama’s admission that lack of adequate planning in empire’s war on Libya was the biggest mistake of his presidency does not settle the question. Her former Secretary of State, the chief architect of the intervention, Hilary Clinton claims credit for the overthrow and murder of Muammar Gaddafi, which plunged the country into chaos. The intervention was not about Libyans; it was about empire and its interests in Africa. Jemen - Wer behält, bekommt die Kontrolle über Öl-Transportwege? Teil der Kriegs-Planer militärisch-industrieller Komplexes / der US-Regierung halten Option Krieg gegen den Iran offen
Diese Liste enthält die zivilen Toten durch Infektionskrankheiten, Hungersnöte, Kriegsverbrechen, Völkermord usw. sowie die in Schlachten getöteten Soldaten, also die gesamte Anzahl der Kriegsopfer. Es sind weltweit mindestens 25 Millionen Menschen nach Ende des Zweiten Weltkrieges durch Kriege gestorben. Im 20. Jahrhundert starben circa 100–185 Millionen Menschen durch Kriege. "...diesem Militärapparat, der Ausbeutung von Mensch und Natur, Abschottung und Aufstandsbekämpfung Einhalt zu gebieten...." ".......Es gibt keine sichere Herkunftsländer ......." Fluchtgrund: Hunderttausende Menschen haben ihr Zuhause verloren, ihre Wohnungen wurden zerstört oder ausgebrannt - über 500 zivile Opfer - Kriegsverbrechen: Panzerbeschuß, Flammenwerfer, Vergewaltigungen und Köpfungen (durch IS-Anhänger in der türkischen Armee) Fotos Lower Class Magazin Interview mit Abdulkerim Pusat (IHD-Vertreter aus Cizre im Exil; 23.01.16 Kannst du mir etwas über die Ausmaße der Belagerung von Cizre und die humanitären Situation dort erzählen? 1/14
IMI-Mitteilung- Antimilitaristischer Podcast Ausgabe 4
Zivilklauseln - Rekrutierung - Demo gegen Syrien-Einsatz 15. Februar 2016 Antimilitaristischer Podcast Ausgabe 4
Themen: – Kampf um Zivilklauseln (Beispiel Augsburg) – Rekrutierung und Gegenrekrutierung – Syrien-Demo in Tübingen Dauer: 1:06:54 Link(ogg): https://archive.org/download/04AntimilitaristischerPodcast/04-antimilitaristischer-podcast.ogg Link(mp3): https://archive.org/download/04AntimilitaristischerPodcast/04-antimilitaristischer-podcast.mp3 Demo, Reden, Musik, Lieder gegen Nato-Bundeswehr-Kriegstreiber,Kriegsplaner und Kriegsprofiteure
Krieg, Armut, Flucht - Bleiberecht für ALLE Zehn-Tausende afrikanische geflüchtete ruinierte (Tomaten-) Klein-BauernInnen produzieren Tomaten in Südeuropa, die dann in ihre Heimatländer exportiert werden Arte-Doku (zur privaten Verwendung) "Der steinige Weg nach Europa" Weitere Dokumentationen, Reportagen: "Die Flucht aus Afghanistan" (wie Opfer zu Tätern gemacht werden und jahrelang weggesperrt werden) - "Endstation Balkanroute" (Selektion nach angeblich sicheren Herkunftsländern, Ausbau weltweites Internierungs-Sonderlager-System) - "Die Flüchtlingsindustrie" (Wer profitiert von der Not der Refugges und den unzureichenden Hilfestrukturen öffentlicher Dienstleistungen für alle ?) Interview mit Rüdiger Minow zu Positionen gegen - für von BRD dominierte EU Zwei Wege – Eine Katastrophe: Aktuelle Flugschrift über "Paneuropa", die EU als Bundesstaat, über rechte und "linke" Europa-Politik "... gfp.com: In Paris war jetzt von einer Anknüpfung an die Union Europäischer Föderalisten (UEF) die Rede.
Minow: Dass ausgerechnet diese Organisation namentlich erwähnt und in einen Zusammenhang mit Widerstand und Sozialismus gebracht wird, hat mich empört. Die UEF ist von staatlichen Stellen gegründet und verdeckt finanziert worden, um soziale, entschieden marktkritische Alternativen im Nachkriegseuropa zu ersticken. Zur UEF gehört ein ganzes Bündel weiterer Sumpfblüten im damaligen Systemkampf um "Europa". Es wimmelte darin von Nazis.
gfp.com: Namen?
Minow: Europa-Union Deutschland, Deutscher Rat der Europäischen Bewegung usw. usf. Sie alle wurden vom Auswärtigen Amt, teilweise vom Bundeskanzleramt ausgehalten, als sich die transatlantischen Förderer bereits Anfang der 1950er Jahre schrittweise zurückzogen. Die Interessenverbände der westdeutschen Wirtschaft übernahmen diese Propagandaorganisationen für ein föderales Europa im Zuge ihrer grenzüberschreitenden Marktbereinigung des Kontinents. Diese Organisationen existieren teilweise bis heute und werben bis heute für einen "Bundesstaat EU", übrigens auch im Europäischen Parlament...." Antimilitaristischer Podcast Ausgabe 3 Themen: – EU-Beistandsklausel und Syrien-Intervention, Interview mit Jürgen Wagner – Pläne einer EU-Drohne, Interview mit Marius Pletsch – Militärische Landschaften – Call for Papers/Pictures/Maps
UNHCR Stellungnahme zum Welttag der Flüchtlinge 2015: "Im letzten Jahr mussten mehr Menschen fliehen als jemals zuvor seit UNHCR Statistiken erstellt... " "... an jedem Tag 42.500 Menschen mehr Flüchtlingen, Asylsuchenden oder Binnenvertriebenen, viermal soviel wie vor 4 Jahren ...
Buchtipp: Martin Caparros, Der Hunger, Suhrkampverlag, Berlin 2015 Orginalausgabe El Hambre, Planeta de Libros, Buenes Aires, Argentina, 2014 Fluchtursache Hunger und Vertreibungen durch Zerstörung der Lebensgrundlagen von Kleinbauerinnen - Landgrabbing - Monokultur-Lebensmittel-Exporte für den Weltmarkt statt Lebensmittel-Souveränität und Beseitung des Hungers in Afrika, Asien, Lateinamerika, Europa zb Ukraine - Rolle der EU, Rolle der Banken, Rolle deutscher Banken, Wirkungen von TTIP und Co, Neokolonialismus: 60% der Lebensmittel in BRD werden außerhalb von Europa produziert
Audio-Aufnahmen der Kongressbeiträge Unser Medienpartner beim IMI-Kongress 2015, das Freie Radio Wüste Welle,hat die Vorträge aufgenommen und auf seiner Homepage veröffentlicht. Hier findet sich eine Zusammenstellung der Links, jeweils auch mit kurzer Zusammenfassung des Inhalts auf der Homepage der Wüsten Welle: http://www.imi-online.de/2015/11/23/beitraege-des-imi-kongress-2015-als-audio-dateien/ Erfolgreicher Protest braucht mehr als Demonstrationen (Jacqueline Andres, Tobias Pflüger) Fest verankert: Der schwierige Widerstand gegen Rüstungsproduktion rund um Friedrichshafen (Claudia Haydt) Waffenproduktion – zwischen Moral und Arbeitsplatz? „Imageproblem Panzer“: Kassel und der Protest gegen schweres Kriegsgerät (Michael Schulze von Glaßer) Dt.-NL-Brigade in Münster: Vom aufkeimenden Widerstand gegen die NATO-Speerspitze (Bernd Drücke) Militärstandorte – zwischen Protest und guter Nachbarschaft? Der Drohnenkrieg im Fokus – neue Impulse für Widerstand gegen das AFRICOM (Thomas Mickan)
Neue Player – neue Konzepte? Renaissance der Geopolitik anhand des Schreckgespenst fernöstlicher Dominanz und indische Reaktionen (Andreas Seifert) Kritischer Blick auf Geopolitik: Raumkonstruktion und Machtprojektion Geopolitik: Vom Denken in Machträumen (Ingar Solty) Konflikt-Komplizinnen? Wissenschaft und kognitive Militarisierung (Claudia Brunner) Feindbilder in unseren Köpfen – Konstruktion und Wirkung (Klaus-Jürgen Bruder)
IMI-Standpunkt 2015/042 Militärische Landschaften: Diskurse – Räume – Strategien Bericht vom 19. Kongress der Informationsstelle Militarisierung http://www.imi-online.de/2015/11/26/militaerische-landschaften-diskurse-raeume-strategien-2/ Film-Doku: Beispiel Sambia - Kupferminen auf Druck des IWF privatisiert - Rohstoffkonzern Glencor
Mindestens 10 mal soviel Profite fließen aus Akrika raus aks die Brosamen der "Entwicklungshilfe" reinkommen Medienmitteilung von MultiWatch, 26.5.2014 Eine Zeitlang meist gesuchter "Wirtschaftkrimineller" Ex-Boss Mark Rich vermeidet mit Millionen Parteispenden, Bestechungen und Interventionen von Regierungen Haftstrafe, Geldstrafen-Millionen bezahlt aus der PortokasseG7 Kriege, neokolonalistische Interventionen und Kapitalexport-Expansionen im Interesse des Profits der fünfhundert Weltkonzerne, Klimakatastrofen töten täglich hundertausendfach - alle 5 Sekunden .. Ein Kind, das heute an Hunger stirbt, wird ermordet. - Jean Ziegler Jeder möchte wissen, was ist in meinen Lebensmitteln, in der Luft, im Wasser, in meiner Kleidung, in den Pharmaprodukten, welche Lobbyvertreter manipuliiren die Mainstreammedien ... Arte-Spielfilm (nur zur privaten, nichtöffentlichen und nichtkommerziellen Verwendung) "Die Piroge - Boot der Hoffnung" Legale Zuwanderung könnte Massensterben verhindern Berlin (NRhZ/DL, 26.5.) "Anstatt nur noch über Quotenregelungen innerhalb der EU bei der Flüchtlingsaufnahme zu diskutieren, brauchen Flüchtende endlich legale Zugangswege in die Länder der Europäischen Union, nur dann kann das Massensterben im Mittelmeer ernsthaft verhindert werden. Die Quote löst das Problem der lebensgefährlichen Überfahrt nicht“, so Heike Hänsel, entwicklungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, anlässlich des heutigen Treffens des Rates für Auswärtige Angelegenheiten der EU bezüglich der entwicklungspolitischen Agenda in Brüssel. Hänsel weiter: „Die EU-Entwicklungsminister müssen zudem endlich die Bekämpfung von Fluchtursachen statt von Flüchtlingen in Angriff nehmen, sonst verkommt dieses Bekenntnis zur reinen Floskel. Das heißt konkret: Überprüfung der derzeitigen Handels-, Agrar- und Fischereipolitik der Europäischen Union auf Entwicklungstauglichkeit, Armutsbekämpfung und Klimaschutz sowie umfassende Entschuldungsprogramme für die Länder des Südens. Derzeit trägt die herrschende neoliberale Handelspolitik zu mehr Armut und Vertreibung bei, als sie vorgibt zu bekämpfen. Solange sich daran nichts ändert, wird es flüchtende Kleinbäuerinnen und Kleinbauern, Fischer und Fischerinnen, Handeltreibende aus Afrika vor den Küsten Europas geben. Die Forderung von Entwicklungsminister Müller nach einem 10-Milliarden-Fonds für Flüchtlinge kann dafür kein Ersatz sein. Zumal die Gefahr besteht, dass ein solcher Fonds vor allem die Rückführung von Flüchtlingen und Unterbringung in Auffanglagern finanziert, statt strukturelle Ursachen anzugeht. Wichtiger wäre, das seit Jahrzehnten vereinbarte 0,7 Prozent-Ziel des Bruttonationaleinkommens (BNE) für Entwicklungsfinanzierung endlich zu realisieren. Die EU-Mitgliedsstaaten haben das Budget für Entwicklung im neuen Haushalt aber real gekürzt statt erhöht. Die EU-Länder liegen auch in ihren nationalen Haushalten weiterhin weitab von dieser selbstgemachten Vereinbarung, auch die deutsche Bundesregierung ist mit knapp 0,4 Prozent weit davon entfernt. Statt nun auch noch über einen EU-Militäreinsatz gegen Schlepperboote zu beraten, sollten diese Ausgaben besser für Entwicklungszusammenarbeit verwenden werden."NRhZ 31.5.15 Aktuelle IMI-Analyse: Instrumentalisierung der Flüchtlingskatastrophe - Mehr Engagement in den Herkunftsländern? Katastrophale Bilanz der D-EU-Afrika-Politik - Entgrenzter „Krieg gegen den Terror“ und Entmündigung der Bevölkerung -Perpetuierung der Bürgerkriege
Fluchtursachen - Gesamter IMI-Ausdruck Juni 15, 13.Jahrgang Nr. 72
Migration und Nord-Süd-Verhältnis: „Friedenssicherung“ als Reaktion auf das inferiore Außen – Eine Schulbuchanalyse zum Verhältnis zwischen Deutschland, EU, NATO und dem Rest der Welt – „Seenotrettung“ als Teil des Problems: Dass Menschen ihr Leben riskieren müssen Berliner Entwicklungspolitischer Ratschlag (BER) Das Komitee für ein afrikanisches Denkmal in Berlin (KADIB) und Teilnehmer/innen des 9. Gedenkmarsches fordern die Anerkennung der Verbrechen gegen Schwarze Menschen und Menschen afrikanischer Herkunft. Der BER ist Mitveranstalter des Gedenkmarsches
IMI-Standpunkt 2013/016 - in: Friedensforum 2/2013 / AUSDRUCK (April 2013) von: Christoph Marischka | Veröffentlicht am: 27. März 2013
von F. William Engdahl Die verschiedenen Projekte des informationszentrum 3.welt bearbeiten ein weites Themenfeld, haben jedoch eine verbindende Klammer: Die ungleichen Verhältnisse zwischen Süd und Nord. Historisch sind sie durch den Kolonialismus entstanden, auch Deutscher Kolonialismus war daran beteiligt. Das iz3w gibt daher den kritischen Ansätzen des Postkolonialismus breiten Raum. "... Zur Militarisierung von Afrika ... Imperialistische Gier - Das neue Afrikakonzept der Bundesregierung ist von kolonialen Vorstellungen geprägt ...Immer tiefer in den Krieg. Die Ausweitung der Kampfzonen in ... Bei den Diktatoren. Merkels Tour durch die Golfstaaten ..." Ein MusterfallDie »Entwicklungshilfe« des Westens hat neue Ziele: Staaten bauen, Staaten zerstören. Zum einjährigen Bestehen des Südsudan Von Sevim Dagdelen Hunger und KriegAls Beispiel dafür bietet sich kein Staat besser an als der Südsudan, der vor einem Jahr mit reger internationaler Hilfe aus dem Sudan herausgelöst wurde und sich seitdem zum »gescheiterten Staat« par excellence entwickelt hat. Nach Angaben der Welternährungsorganisation sind dort gegenwärtig über vier Millionen Menschen vom Hunger bedroht – mehr als je zuvor. Selbst in der neuen Haupstadt Juba mit ihren zahlreichen neuen Residenzen und Verwaltungsgebäuden verhungern Menschen. Grundnahrungsmittel verteuern sich täglich, die Regierung spricht von einer Inflationsrate von 80 Prozent im letzten Jahr – und druckt zugleich Geld. Hunderttausende sind auf der Flucht vor Kämpfen zwischen Milizen und bewaffneten Bevölkerungsgruppen, zwischen der Armee und ihren Abspaltungen und verschiedenen Grenzkonflikten mit dem Sudan. Hinzu kommen weitere Hunderttausend, die sich in der Hoffnung auf einen prosperierenden neuen Staat aus dem Norden auf dem Weg in den Süden gemacht haben und nun zwischen den Fronten im Nirgendwo gelandet sind – im besten Falle rudimentär versorgt von Internationalen Organisationen. Mitte Juni berichtete »Ärzte ohne Grenzen«, daß für die etwa 105000 Flüchtlinge in Upper Nile State das Wasser ausgehe. 2000 Menschen überqueren allein hier täglich die Grenze. ... Das Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht arbeitete bereits eine Verfassung für den neuen Staat aus und Thyssen-Krupp entwarf Pläne zum Abtransport des Öls unter Umgehung des Nordsudan, während die USA unter Bruch des UN-Embargos die SPLM mit Panzern und anderen schweren Waffen zu einer vollwertigen Armee aufrüsteten und so die Voraussetzungen für die jetzige Konfrontation mit dem Norden schaffte. All das geschah unter den Augen deutscher Soldaten ...
... Es ging bei der Abspaltung des Südens weniger darum, zu verhindern, daß China an sudanesisches Öl gelangt – China macht auch mit dem Südsudan gute Geschäfte. Es ging viel mehr darum, zu verhindern, daß ein Staat – noch dazu einer der größten und mächtigsten Afrikas an der Schnittstelle zwischen Sahara, Ost- und Zentralafrika – souverän hierüber entscheidet und mittelfristig ohne »Hilfe« auskommen könnte. Nun sorgt eine Mission der »Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik« der EU in Juba für die Flugsicherheit, der enge Verbündete Äthiopien entsendet Truppen in die umkämpfte Grenzregion Abyei, und das nächste Staatsbildungsprojekt in der sudanesischen Peripherie wird nicht lange auf sich warten lassen. IMI-Analyse 2012/014 - in: Telepolis (16.7.2012) Schutz kritischer Infrastrukturen, Aufstands- und Pirateriebekämpfung
von: Christoph Marischka | Veröffentlicht am: 17. Juli 2012
Erstveröffentlichung unter: http://www.heise.de/tp/artikel/37/37280/1.html Westliche Planspiele für eine dauerhafte Militärpräsenz von: Jürgen Wagner | Veröffentlicht am: 3. Februar 2011 Menschenrechtsragen dürften somit wohl kaum die Ursache für die vollkommen einseitige Parteinahme des Westens zugunsten der südsudanesischen Seite sein. Vielmehr stellte das Referendum den bisherigen Höhepunkt eines seit Jahren zielstrebig auf den Weg gebrachten Planes dar. Hauptziel dabei ist es, mit der Abspaltung des Südens die dort lagernden Ölvorkommen unter westliche Kontrolle zu bringen und damit dem chinesischen Einfluss zu entziehen.
Rex Osa von »The Voice« ist zufrieden mit dem Wochenende: »Unser Ziel war es, die Kommunikation zwischen den Flüchtlingen zu ermöglichen und die Öffentlichkeit zu informieren. Das haben wir erreicht. Jetzt sind viele aktiv, die es vorher noch nicht waren.« Die »Zeugenaussagen« vom Wochenende werden nun gesammelt und eine »Anklageschrift« gegen Deutschland formuliert. Die laufenden Proteste und Streiks gehen in einem gestärkten Netzwerk weiter ... Neben den konkreten Berichten wurde der übergeordnete Zusammenhang zwischen historischem und modernem Kolonialismus und den aktuellen Problemen der Flüchtlinge thematisiert. Als wesentlicher Grund für die schlechte wirtschaftliche Lage in den Herkunftsländern wird von den Aktivisten die anhaltende Ausbeutung durch die westlichen Industriestaaten gesehen.... ...
... Wir sind hier, weil wir gegen die Diktaturen, die in unseren Ländern herrschen, Widerstand geleistet haben. Und wir wurden zerschlagen und gefoltert mit den Instrumenten, die ihn Deutschland hergestellt werden. Angefangen bei den Fahrzeugen von VW und Mercedes Benz, die an die repressiven Polizeikräfte verkauft werden bis zu Geräten zur Abhörungen und Erkennung von Personen, hergestellt von Siemens und IBM. Wir sind hier, weil der Boden der Länder aus denen wir kommen durch Panzer, hergestellt in Deutschland, im Rahmen der NATO Einsätze Gewalt erfährt und mit jedem Tag mehr zerstört wird, anstatt von Traktoren für Landwirtschaft und Aufbau bearbeitet zu werden. Es hat euch nicht berührt als wir für unsere Forderungen in den Hungerstreik traten. Um unsere Entschlossenheit zu zeigen, nähten wir unsere Lippen zu. Aber dann habt ihr uns boykottiert. Um unsere Stärke zu zeigen mobilisierten wir Flüchtlinge auf die Straßen vieler Städte. ... http://www.imi-online.de/2011/02/03/suedsudan-neue-heima/
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