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STUTTGART IM NATIONALSOZIALISMUS von Janka Kluge - Folge 12 Befreiung und Neubeginn
Sendereihe in 12 Folgen über Stuttgart in der Zeit des Faschismus
Annalena Baerbock und die Entsorgung der deutschen Geschichte
Nur eine Außenministerin mit dem Parteibuch der Grünen kann es sich leisten, die ehemaligen Opfer der Deutschen offen zu brüskieren. Kritik gibt es in Deutschland daran kaum noch. ...
Neuausrichtung der Gedenkpolitik: Verharmlosung des NS-Vernichtungskrieges und das Ausblenden der NS-Geschichte
Seit Beginn des Angriffskrieges Russlands gegen die Ukraine ist hierzulande zur Rechtfertigung von Waffenlieferungen in das Kriegsgebiet und eines gigantischen Aufrüstungsprogramms eine Neuausrichtung der Gedenkpolitik festzustellen. Der NS-Vernichtungskrieg und damit der Holocaust werden verharmlost, Gedenkveranstaltungen zur Kriegs- und Aufrüstungspropaganda missbraucht. Hubert Brieden und Helge Kister, seit Jahrzehnten in der historischen Forschung und in der Gedenkpolitik aktiv, beschreiben in ihren Radioessay an einigen Beispielen, wie das konkret aussieht.
Kapitel I: „UKRAINE und WIR“ – ein Tagungskonzept zur Entsorgung der NS-Geschichte
Kaoitel II: Gute Opfer, schlechte Opfer – Instrumentalisierung des NS-Gedenkens für den Krieg
Auftakt zu einer Serie:
„ Auf den Spuren des Militanten Antifaschismus“ Teil 1
Verdrängte Geschichte
»Stets gern für Sie beschäftigt ...«
Wie die »Ofenbauer von Auschwitz« in Erfurt den Nazis bei der industriellen Menschenvernichtung willig zur Hand gingen
27.Aug jW
SWR 2 Radiotipp:
Feature | Serie
Die Lücke von Hanau
Dietrich Brants
Feature-Serie in 6 Teilen – in Kürze auch online anzuhören auf dieser Seite, in der ARD Audiothek, im SWR2 Feature Podcast und in der SWR2 App.
Auch über zwei Jahre nach den rassistisch motivierten Morden von Hanau sind viele Fragen offen. Neun Menschen wurden von einem 43-jährigen Deutschen erschossen, weil sie für ihn nicht zu Deutschland gehörten.
Die Serie geht den Lücken in der Aufklärung der Morde nach. Eher wenig beachtet wurde bisher auch die Mittelschichtherkunft des Täters und die Tatsache, dass die Mörder des NSU offenbar seine Vorbilder waren.
Untersucht wird in den sechs Folgen der Serie auch die Lücke zwischen Menschen, die migrantisiert werden, und deutschen Behörden.
Three Doors – Forensic Architecture/Forensis, Initiative 19. Februar Hanau, Initiative in Gedenken an Oury Jalloh | 03.06.2022 — 11.09.2022
Produktion: SWR 2022
Kooperation: Frankfurter Kunstverein, Ausstellung "Three Doors: Forensic Architecture/Forensis, Initiative 19. Februar Hanau und Initiative in Gedenken an Oury Jalloh"
Sendung am
Fr., 22.7.2022 15:05 Uhr, SWR2
Weitere Sendetermine
Fr., 29.7.2022 15:05 Uhr, SWR2 Feature, SWR2
Fr., 12.8.2022 15:05 Uhr, SWR2 Feature, SWR2
Fr., 19.8.2022 15:05 Uhr, SWR2 Feature, SWR2
Internationale Wochen gegen Rassismus vom 12. März bis zum 2. April 2022 in Freiburg
Die „Wochen gegen Rassismus“ stehen vor der Tür und das Netzwerk respect! hat mal wieder eine Vielzahl an spannenden Veranstaltungen organisiert: von Vorträgen, Workshops, Filmen, einer Ausstellung, Theater und Musik ist für jede*n was dabei!
Den Auftakt bildet eine Veranstaltung von samt&sonders in der Reihe bauschen&biegen mit der Lesung „Wir waren wie Brüder“ mit dem Autor Daniel Schulz, der in der Auseinandersetzung mit rechter Ideologie und Gewalt Anfang der 90er Jahre in Ostdeutschland eine inhaltliche Richtung der gesamten Veranstaltungsreihe angibt. Denn in Freiburg treten inmitten der samstäglichen Leerdenker-Aufmärsche Reichbürger*innen, Verschwörungsgläubige und Nazis so unverhohlen und offensiv auf, wie es in dieser Stadt über viele Jahre nicht möglich schien. Wie konnte diese Gemengelage aus Esoterik-Hippies mit rechtsextremer Szene entstehen? Der Online-Vortrag „Verqueres Denken“ von Andreas Speit am 24. März versucht, hierauf Antworten zu geben. Einen Überblick über Freiburgs rechte und reaktionäre Szenen gibt Lucius Teidelbaum in seinem Online-Vortrag am 17. März.
Wie können wir Rassismus in seinen unterschiedlichen Erscheinungsformen erkennen – und ihm entgegenwirken? Diesen Fragen widmen sich gleich mehrere Veranstaltungen wie der Vortrag „Rassismuskritik in Schule und Gesellschaft“ von Karim Fereidooni am 16. März oder die offene Sitzung des Migrant*innenbeirats am 23. März, die „Rassismus in Kitas“ mit einem Input und Diskussion verhandelt. Die Ausstellung „Sieh mich an!“ des Sozialdienstes muslimischer Frauen, die vom 15. März bis zum 2. April in der Stadtbibliothek zu sehen ist, will der Diskriminierung von muslimisch gelesenen Menschen entgegenwirken.
Menschen, die von Rassismus und Ausgrenzung betroffen sind, werden auch in weiteren Events der Reihe sicht- und hörbar gemacht: Im Film „Voices from the Camp“ kommen Bewohner*innen der Freiburger Landeserstaufnahmestelle (LEA) zu Wort, die Our-Voice-Redaktion führt Interviews im Stühlinger Park, die Aktivistin Lilith Raza spricht zur Situation queerer Geflüchteter und die Überlebenden des Attentats von Halle erzählen in einer Lesung mit der Herausgeberin und Autorin Esther Dischereit von ihren Erfahrungen.
Das vollständige Programm gibt es im Flyer im Anhang
und auf der Seite www.respect-freiburg.net
„Wie die deutsche Wirtschaft dem Faschismus zur Macht verhalf“
...
Am 90. Jahrestag Hitlers Rede und der damit verbundenen Folgen für den Lauf der Geschichte erinnern wir an die Verstrickungen der NSDAP mit der deutschen Wirtschaft, ohne die der Aufstieg der Nazis, der Zweite Weltkrieg und der Genozid an den europäischen Juden und Jüdinnen, Sintizze und Romnja nicht möglich gewesen wäre. ...
AK Kolonialgeschichte Ma: Online-Vortrag Wie Rassismus aus Schulbüchern spricht am 8.Febr 22
Gökay trifft sich mit Melanelle B. C. Hémêfa. Sie ist Aktivistin der antirassistischen Bewegung und Bildungsreferentin. Sie war Mitorganisatorin der „Black Lives Matter“-Demonstration und Kundgebung der Viertausend im Juni 2020 in Mannheim. „Wir wachsen alle mit rassistischem Wissen auf. Große Teile produzieren es, viele reproduzieren es aber wenige reflektieren es.“ (Melanelle auf der Kundgebung im Juni 2020) Das und was sich ändern muss, vertiefen Gökay und Melanelle in einem ausführlichen Gespräch an vielen lebenspraktischen Fragen des Alltags- und des institutionellen Rassismus.
Weitere Beiträge im Kommunal Info Mannheim
Migrationsgeschichten Teil I: Flucht, Migration, Rassismus und die Festung Europa
Migrationsgeschichten: Alltagsrassismus, Gewalt und Probleme mit den Behörden
Migrationsgeschichten: Der lange und schwierige Weg zu einem besseren Leben
https://www.rosalux.de/stiftung/zid
Die Rosa-Luxemburg-Stiftung ist mit ihrem Auslandsbereich, dem Zentrum für Internationalen Dialog und Zusammenarbeit, eine linke, weltweit agierende Einrichtung der politischen Bildung. Die Stiftung verfügt über Regional- und Länderbüros an mehr als 20 Standorten.
https://www.rosalux.de/dokumentation/id/14759
die Frage wie die Linke angesichts der weltweiten Ausbreitung repressiver Herrschaftsmodelle und wachsender sozialer Ungleichheit eine internationalistische Perspektive der emanzipatorischen Gesellschaftsveränderung entwickeln kann, stand im Mittelpunkt der Fachtagung «Soziale Rechte weltweit»
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Nach der Lesung am 17.05. war nicht genügend Zeit für alle Fragen. Florence Brokowski-Shekete beantwortet hier die verbliebenen Fragen aus der Veranstaltung:
Frage: Haben sie sich von den Kindern in Deutschland als eine von ihnen akzeptiert gefühlt oder eher als Fremde, Andere? Als ich jung war, habe ich immer wieder gespürt, dass gleichaltrige Kinder und Jugendlichen mich wegen meines Äußeren als Anders wahrgenommen haben. Als Lehrkraft oder Schulleitung haben mich Kinder und Jugendlichen dagegen als Mensch in der entsprechenden Funktion wahrgenommen.
Frage: In ihrem Buch beschreiben Sie die Schwierigkeit, den Beruf Ihrer Wahl zu ergreifen, weil Sie keinen deutschen Pass hatten. Was müsste da von staatlicher Seite geschehen? Es ist wichtig, die Kompetenzen eines Menschen in den Vordergrund zu stellen und dann die Möglichkeiten zu überprüfen, dass er bzw. sie den gewünschten Beruf ergreifen kann.
Frage: Wäre es für Schulen in Baden-Württemberg lehrreich, Schulpartnerschaften z.B. mit dem Partnerland Burundi zu leben, ähnlich der Schulpartnerschaften in Rheinland-Pfalz mit Ruanda? Schulpartnerschaften an sich sind positiv. Jedoch sollte der Fokus auf einer symmetrischen PARTNERSCHAFT liegen und nicht auf der Unterstützung Hilfsbedürftiger.
Frage: Was müsste sich in diesem Land ändern, damit der Rassismus in unserer Gesellschaft erfolgreich bekämpft oder zumindest wieder stärker zurückgedrängt wird? Die Thematik müsste in die Aus-, Fort- und Weiterbildung von pädagogischen Fachkräften und in den Bildungsplan implementiert werden.
Zur Audio-Aufzeichnung der Veranstaltung
MA Kolonialgeschichte | 21/05/2021 um 20:52 | Kategorien: Allgemein | URL: https://wp.me/pcKl6J-Cb
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