Gegen Abschiebungen, Rassismus, Faschismus und Krieg, Bleiberecht und gleiche Rechte für Alle

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Denkmal zur Selbstbefreiung des KZ Buchenwald am 11.April 1945


International zugängliches Arolsen-Archiv - ein digitales Denkmal


Antifa news seit Februar 2006 - wöchentliche Sendung der freien Radios net


Drei Jahre danach. Mannheim gedenkt der Opfer des rechten Terrors in Hanau.


Antifanews 10.Nov 22: Opferberatungsstellen warnen aktuell vor einer Eskalation rechter Gewalt und befürchten Zustände wie in den Jahren 2015/16, als täglich mindestens vier bis fünf Menschen in Ostdeutschland und Berlin Opfer rechter Angriffe wurden. Die vermehrten Angriffe und Brandanschläge auf Geflüchtetenunterkünfte der letzten Wochen zeigen, wie ernst die Lage ist. ...


Vier Jahre nach dem Urteil im NSU-Prozeß
ID 116569
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Kundgebung des OAT,offenes Antifatreff im JUZ, Reden 2xOAT, AIHD/IL Hd und vom sozialen Zentrum Ewwe longts


Antifaschismus bleibt unverzichtbar - 75 Jahre VVN BdA

Audio Festveranstaltung in 14 Teilen *  und aktuelle Pressemitteilung:

Schluss mit dem Krieg gegen die Ukraine! Aufruf der VVN-BdA zu den Ostermärschen 2022



Antifas mit Nachwuchs
Die älteste antifaschistische Organisation in Deutschland, die VVN-BdA, feiert ihr 75. Jubiläum

Unter dem Motto »Antifaschismus bleibt unverzichtbar!« feiert die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten und Antifaschistinnen (VVN-BdA) an diesem Wochenende ihre 75-Jahr-Feier.  ...


»Nie mehr schweigen, wenn Unrecht geschieht«
75 Jahre nach der Gründung der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes ....
AK 15.März 22



Enver Şimşek, Abdurrahim Özüdoğru, Süleyman Taşköprü, Habil Kılıç, Mehmet Turgut, İsmail Yaşar, Theodoros Boulgarides, Mehmet Kubaşık, Halit Yozgat

Mindestens 400 Todesopfer rechtsextremer Gewalt in der Bundesrepublik Deutschland 1945 bis 2022


Dunkelziffer
Die Opferinitiativen gehen von einer hohen Dunkelziffer weiterer Todesopfer rechtsextremer Gewalt aus, etwa unter Wohnungs- und Obdachlosen sowie nicht gemeldeten Migranten. Zur Dunkelziffer gehören auch durch Polizisten erschossene oder in Abschiebehaft oder Polizeihaft getötete und gestorbene Menschen. In vielen dieser Todesfälle sind eine rassistische Tatmotivation oder Tateskalation durch beteiligte Polizisten möglich und naheliegend. Die zum Tod führenden Vorgänge werden jedoch nur selten von Unbeteiligten beobachtet, kaum von anderen Polizisten angezeigt und strafverfolgt. Daher bleiben sie meist unaufgeklärt.[31] Laut Recherchen von Ingrid Müller-Münch (2019/2020) erschossen deutsche Polizeibeamte aus Antiziganismus zwischen 1945 und 1980 fünf Roma.[32] Bis November 2021 fand und dokumentierte die Initiative Death in Custody 207 unaufgeklärte Todesfälle von Migranten, People of Colour oder Juden in deutschem Polizeigewahrsam seit 1990.[33] wikipedia


Heidelberg und die Schwurbler*innen: Weder befreundet noch verbündet

Stellungnahme der Antifaschistische Initiative Heidelberg

...

Es ist eigentlich jedes Wort zu viel, wenn darauf hingewiesen werden muss, dass der Faschismus mit antisemitischen und anderen Verschwörungserzählungen nicht bekämpft, sondern nur unterstützt wird. Dass diejenigen, die mit Vereinigungen wie der AfD, den Identitären, NPD oder „Der Dritte Weg“ auf die Straße gehen, den Faschismus nicht bekämpfen, sondern unterstützen. ...


Antifanews 06. Januar 2022

Die wöchentlichen Antifanachrichten. Themen diese Woche: NSU-Recherche im thüringischen Gera & Prozessauftakt (am Landgericht Mannheim gegen den antisemitischen Esoterikdruiden Karl Burghard B. (und drei Mittäter) und wie immer: Gedenken an von Faschisten Ermordete


Politik Untersuchungsausschuss Hanau

Als Verdächtige behandelt

Überlebende und Angehörige der beim Anschlag von Hanau Ermordeten klagen an ND 20.Dez 21


Esther Bejarano als Namensgeberin

Die am 10. Juli dieses Jahres in Hamburg verstorbene Antifaschistin hat Tausende vor allem jungen Menschen mit ihrem Leben und ihrer Haltung beeindruckt. Sie hat auch unkonventionelle Mittel benutzt. Dazu gehört die Kooperation mit der antifaschistischen Hip-Hop-Band Microphon-Mafia. 2012 nahmen sie gemeinsam das Album »Por La Vida« (Für das Leben) auf. Nach dem großen Erfolg der Kooperation vor allem bei jungen Menschen wurden weitere Projekte gestartet. Insgesamt gaben sie mehr als 170 Konzerte. Bejarano gehörte zu den Gründern des Auschwitz-Komitees in Deutschland und setzte sich bis zuletzt dafür ein, dass der 8. Mai als Tag der Befreiung hierzulande zum Feiertag wird.

Dass Bejarano bei engagierten Jugendlichen beliebt ist, bestätigte auch die Presseverantwortliche des Netzwerks »Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage«, Jana Bialluch. Bejarano sei von vielen Schüler*innen als Patin benannt worden. Das sind bekannte Persönlichkeiten, die für antifaschistische Inhalte stehen und von den Schüler*innen von »Schulen ohne Rassismus« zur Unterstützung ausgesucht wurden.



Antifa Bündnis Demo gegen die völkische AfD, Shoaverharmloser und Coronaleugner in Stuttgart am 11.Dez 2021



Reden der Gedenkenfeier der VVN BdA Hd  am 1.11.2021


Rund hundert Menschen versammelten sich am 1. November 2021 auf dem Heidelberger Bergfriedhof, um auf Einladung der VVN-BdA Heidelberg und des DGB Heidelberg/Rhein-Neckar gemeinsam der von den Nazis ermordeten WiderstandskämpferInnen zu gedenken. Auf die Eröffnung der VVN-BdA, in der Silke Makowski näher auf den hier beigesetzten Kommunisten Jakob Welter einging, folgte die Hauptrede von Marco Brenneisen. Der wissenschaftliche Leiter der KZ-Gedenkstätte Mannheim-Sandhofen sprach zum Thema „Sklaven für den Endsieg. Die Allgegenwart ausländischer Zwangsarbeiter*innen in der Rhein-Neckar-Region“. Es folgten ein Grußwort der verdi-Jugendsekretärin Marianne Bretzel, eine Erinnerung des VVN-Mitglieds Manolis Isaakides an Mikis Theodorakis sowie ein abschließender Beitrag der Antifaschistischen Initiative Heidelberg/Interventionistische Linke. Für musikalische Umrahmung sorgten Mareike von der VVN-BdA Mannheim und Daniel aus Saarlouis.

Hier sind einige der Redebeiträge verlinkt:

Eröffnungsrede der VVN-BdA:

https://heidelberg.vvn-bda.de/rede-der-vvn-bda-heidelberg-am-1-11-2021/

Hauptrede von Marco Brenneisen:

https://heidelberg.vvn-bda.de/sklaven-fuer-den-endsieg-rede-von-marco-brenneisen-am-1-11-2021/

Grußwort der AIHD/iL:

https://heidelberg.vvn-bda.de/grusswort-der-antifaschistischen-initiative/

 


Fahrradtour “Auf den Spuren des Widerstandes” im Mannheimer Norden

Im Rahmen der einander.aktionstage 2021 trafen sich Radfahrer*innen am Freyaplatz in der Gartenstadt zur Veranstaltung “Auf den Spuren des Widerstandes”. Sie fuhren gemeinsam mit der VVN-BdA (Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten) und dem OAT (Offenes Antifaschistisches Treffen) ehemalige Wohnorte und Straßen von Widerstandskämpfer*innen im Mannheimer Norden ab. ...


Zum Tod von Esther Bejarano - Ein Portrait

In der Nacht vom 9. auf den 10. Juli 2021 verstarb Ester Bejarano mit 96 Jahren in Hamburg. Bejarano hatte das NS-Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau überlebt, weil sie im Orchester Akkordeon spielte. Sie ist eine der letzten Überlebenden der Shoa. Zeit ihres Lebens setzte sich die überzeugte Kommunistin als Antifaschistin für eine gerechte und gleiche Gesellschaft ein. Mit Büchern, dem Musikprojekt Microphone Mafia oder in Schulklassen: Regelmäßig berichtete sie über die Zeit des Nationalsozialismus und warnte vor einem erneuten Erstarken rechter Bewegungen in Deutschland. Ein Portrait der tagesaktuellen Redaktion anlässlich ihres Todes.


 

AntifaNews für den 15. Juli 2021

 

#Antifa-News für den 24. Juni 2021

Die Antifa-News für diese Woche. Themen: Kurznachrichten, Angriffe auf Waldbesetzer*innen in Seehausen, Verschärfung des Versammlungsrechts in Nordrhein-Westfalen und einem Interview mit der Antifaschistischen Jugend Freiburg zu Messerangriff von Robert Hagerman.


KIM: Gedenkveranstaltung in Mannheim – 80 Jahrestag des Überfalls auf die Sowjetunion


Von Tätern, Opfern und Kollaborateuren (III)

Vor 80 Jahren starteten NS-Verbrecher und NS-Kollaborateure erste Pogrome und Morde an Juden im Baltikum. Baltische Kollaborateure werden heute als "Freiheitskämpfer" geehrt.


Rede von Joachim Guilliard, Friedensbündnis Heidelberg, Redebeitrag auf der Gedenkveranstaltung zum Überfall des deutschen Faschismus auf die Sowjetunion  am 22. Juni 2021 in Heidelberg und

Redebeitrag von Martin Hornung zu sowjetischen Zwangsarbeiter*innen in Heidelberg


Zweiter Weltkrieg

Der Überfall

Achtzig Jahre sind vergangen, als der deutsche Imperialismus mit seinem Überfall auf die UdSSR die größte militärische Operation in der Geschichte auslöste. Sie forderte soviel Opfer wie bisher kein anderer Waffengang.

»Barbarossa«, 22. Juni 1941: Das unlösbare Problem der deutschen Weltherrschaftskrieger

Zur Aufarbeitung der Zwangsarbeit

Zwangsarbeit im Nationalsozialismus ist ein Thema, welches bei der Erinnerungsarbeit rund um den zweiten Weltkrieg häufig nicht in den Fokus gerät. Und so sieht es auch mit den jeweiligen Entschädigungen aus. Am 13. Juni 2001 wurde die erste Überweisung in Höhe von 55.612.425 DM ausgezahlt. Zwanzig Jahre ist es also her, dass die Bundesrepublik und einige große Unternehmen begannen, Zwangsarbeiter*innen aus dem zweiten Weltkrieg zu entschädigen. Über die Entschädigung der ehemaligen Zwangsarbeiter*innen und über Zwangsarbeit im Nationalsozialismus sprachen wir mit Patrick Wagner. Er ist Professor für Zeitgeschichte an der Martin-Luther-Universität Halle.


Falsche Erinnerung, falsche Lehre, falscher Weg                80 Jahre nach dem Überfall der Wehrmacht auf die Sowjetunion nehmen deutsche Politiker das Verbrechen zum Anlass für eine neue Frontstellung. Die Umdeutung der Geschichte hat System. ...   

 


Veranstaltangungen zur Erinnerung an den Überfall des deuschen Faschismus auf die Sowjetunion am 22.Juni u.a.auf den Webseiten der VVN BdA


Herzliche Einladung zu einer Infoveranstaltung im
Rahmen der Demokratietage #2021HAMBACH1832

Andreas Kemper:
Wer finanziert die extreme Rechte?
– Am Beispiel von  Markus Krall

Donnerstag, 17. Juni 2021, Gewerkschaftshaus, Innenhof,
Hans-Böckler-Straße 1, 68161 Mannheim. Eingang über DGB-Jugendraum
Veranstalter: IG Metall Mannheim, Beginn: 18:00 Uhr

https://hambacherfest1832.blog /2021hambach1832

Einladungsflyer



Andreas Speit: Verqueres Denken - Gefährliche Weltbilder in alternativen Milieus

... Wer sich für den Schutz von Menschen und Tieren einsetzt, die Natur bewahren will, alternative Formen des Lebens und Lernens praktiziert, sich vegan ernährt, Impfungen ablehnt oder nach spiritueller Erfüllung sucht, muss nicht frei von rechtem Gedankengut sein.


Naidoos Entwicklung über die Nähe zu Reichsideologiefragmenten bis zur Verfestigung von QAnon-Verschwörungsnarrativen ist seit Jahren zu beobachten. Attila Hildmann, den veganen Kochstar, der mit Kriegsrhetorik gegen Jü­d:in­nen und Po­li­ti­ke­r:in­nen hetzt, nennt er bei Telegram einen „Bruder im Geist“.


contra.funk Junisendung vom 06.06.2021 mit:

Podcast des Projekts Antiziganismusprävention zur Bildungsstudie zur Lage der Sinti*ze und Rom*nja,  Interview zum Prozess gegen die "Gruppe S" (Radio Corax), Ankündigung des Beitrags von Radio Z zum Prozess gegen Franco A.

Musik anlässlich des Todes von Jack Terricloth ausschließlich von The World Inferno Friendship Society


Verbindungen ukrainischer Neonazis nach Spanien

...

Die Ermittler hatten unter anderem ein Interview mit dem ukrainischen Künstler Iwan Semesuk analysiert, der nach Angaben von El País ebenfalls Mitglied des Nationalen Korpus sein soll. Tatsächlich tauchen in dessen Bildern immer wieder Wolfsangeln, Hakenkreuze und andere Nazi-Symbole auf.  

Semesuk, der in einem Feature im Deutschlandfunk 2015 ausführlich und positiv dargestellt zu Wort kam, erklärte gegenüber dem Journalisten und Blogger Sergii Ivanov, dass Scharij getötet werden sollte: "Wir brauchen eine spezielle Operation, damit unsere Adler nach Spanien gehen und ihn töten." ...


Das weltweit tätige Logistikunternehmen der DB AG, die Deutsche Bahn-Tochter Schenker, steht in der staatlichen Nachfolge einer Verbrecherorganisation. Dies bestätigen neue Dokumente, die der Zug der Erinnerung nach Hinweisen britischer Historiker in deutschen Archiven erschließen konnte. Demnach organisierte Schenker für die „Reichsgruppe Industrie“ den Beutetransfer der europaweiten Plünderungen in den von der Nazi-Wehrmacht okkupierten Staaten nach Deutschland. Insbesondere in den letzten Kriegsjahren (1943-1945) war Schenker an großangelegten Raubzügen beteiligt, die von Athen im Süden über den gesamten Balkan, von Lissabon im Westen, Oslo im Norden und im Osten von Warschau bis in die Sowjetunion reichten. Die geplünderten Werte flossen in das Vermögen des deutschen Staates, der es mit Konzernen wie Mannesmann, Rheinmetall, Siemens oder AEG teilte. Aber auch harmlos erscheinende Familienbetriebe ließen sich von Schenker & Co. - im Verbund mit der Deutschen Reichsbahn - deportierte Arbeitskräfte und geraubte Rohstoffe aus Osteuropa zuführen.


Mordanschlag in Solingen 1993: Wie war der "Verfassungsschutz" verstrickt?

Solingen: "Beweismaterial aus dem Gebäude gebracht"    

"Bisherige Skandale und illegale Praktiken werden praktisch legalisiert - und damit auch die obszönen Verflechtungen des Verfassungsschutzes in gewalttätige Nazi-Szenen wie den NSU."

Rolf Gössner, Blätter, Ausgabe Juli 2018

            

 


Die „Löwen-Brigade“ – Widerstand von Roma und Sinti gegen den italienischen Faschismus

By RAN in Artikel, News on May 28, 2021.

„Zukunftsentwurf für eine solidarische Gesellschaft“ Interview zum Bundeskongress der VVN-BdA

Täter der auch tödlichen Abschiebungen entlassen

verschwörungstheoretisch und flüchtlingsfeindlich

„reisefähig“ - „in vier von fünf Fällen“ -  „Scheinatteste“


„Nichts Neues: Repression gegen die VVN-BdA - ein historischer Überblick“ Liebe Interessierte,

die VVN-BdA ist eine Vereinigung mit einer langen Geschichte. Während der Entzug der Gemeinnützigkeit ein aktuelles Beispiel für Repression gegen die VVN-BdA ist, gehen die Versuche, die Arbeit der Vereinigung zu erschweren, viele Jahre zurück. Beispiele hierfür sind u.a. das Verbotsverfahren, das 1962 endete, sowie Berufsverbote nach dem sogenannten „Radikalenerlass“ von 1972. In der Online-Veranstaltung „Nichts Neues: Repression gegen die VVN-BdA - ein historischer Überblick“ werden wir der historischen Dimension der Repression gegen die VVN-BdA nachgehen und mit den eingeladenen Gästen diskutieren.

Eingeladen sind: Ulrich Schneider (Historiker, Bundessprecher der VVN-BdA und Generalsekretär der FIR), Anne Kahn (ehemalige vom Berufsverbot Betroffene), Stephan Kettner (verhinderter Oberbürgermeister Bamberg). Moderation: Kati Engel (Mitglied des Landtags in Thüringen für die Partei Die Linke).

Organisiert wird die Veranstaltung von der Bundesvereinigung der VVN-BdA, der bayerischen Landesvereinigung und der BO Friedrichshain-Kreuzberg.

Die Veranstaltung wird auf Zoom stattfinden und auf Facebook Livegestreamt. Außerdem werden wir sie aufzeichnen und danach auf unseren Youtube-Kanal (Bundesorganisation VVN-BdA) hochladen.

Sammelband "Was heißt hier eigentlich Verfassungsschutz? Ein "Geheimdienst und seine Praxis." Herausgegeben 2020 von Cornelia Kerth, Martin  Kutscha; im Papyrossa Verlags GmbH).
Aus der Buchbeschreibung: "Sind es wirklich nur 'Pannen', wenn dieser so wenig zur Aufklärung der Neonaziszene in Deutschland beiträgt?  Welche Aufgaben weisen Grundgesetz und Fachgesetze den  Geheimdiensten eigentlich zu? Wie sind die Vertuschung und Blockade bei der Aufdeckung terroristischer Netzwerke z.B. im  NSU-Prozess zu erklären? Werden die parlamentarischen Kontrollgremien ihrer Aufgabe gerecht oder dienen sie lediglich als Feigenblatt für fragwürdige Aktivitäten? Welche Alternativen gibt es, um die demokratische Verfassungsordnung wirksam zu schützen?"

Beindruckende 8. Mai-Feier in Mannheim

von      KIM Redaktion  · 10. Mai 2021

Der 8. Mai muss offizieller Feiertag werden!


BuKo der VVN BdA 2021 Leitantrag 


 

Die Rothschilds als antisemitisches Feindbild

 

Ob jüdische Weltraumlaser, Echsenmenschen oder verimpfte Gehirnchips: Paranoia und Verschwörungswahn sind untrennbar mit den Widersprüchen des Kapitalismus verbunden. Antisemitische Kontinuität, Teil 2 -

Klare antisemitische Kontinuität - Weltverschwörung heute: Weltraumlaser, Extremwetter, Flüchtlinge, Impfverschwörung - Modifikation des Antisemitismus

Mehr als Projektionen und Sündenbocksuche? - Verschwörungen gibt es wirklich

Antisemitismus und die Selbstbewegung des Geldes -Die Anonymität der Märkte - Das gute und das schlechte Kapital

 


"Die Corona-Proteste sind eine rechtsradikale Sammlungsbewegung"

Gespräch mit dem Gewerkschaftler und dju-Landesgeschäftsführer Jörg Reichel über die zunehmende Militanz der Querdenker und die Passivität der Polizei


Kirche und Faschismus

Ein Segen für Kriegsverbrecher

Über »Rattenlinien« verhalf der Vatikan in Kollaboration mit dem US-Geheimdienst nach Kriegsende Zehntausenden Faschisten zur Flucht


Kongreß Mannheim gegen Rechts: RassistenInnen in den Sicherheitsorganen

Rassismus tötet! Diese Feststellung gilt nach wie vor: Jüngstes Beispiel sind die neun Menschen, die vor einem Jahr von einem Rassisten in Hanau ermordet wurden.

Rassismus ist ein Alltagsphänomen in unserer Gesellschaft. Rassistische Äußerungen und rassistisches Handeln aufgrund von Vorurteilen gibt es seit 500 Jahren. Sie bildeten die ideologische Rechtfertigung des Kolonialismus und wirken bis heute.

Rassismus ist im Grundgesetz geächtet: „Niemand darf wegen seines Geschlechts, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden“.

In den Sicherheitsorganen – Bundeswehr, Geheimdiensten und Polizei – ist dieser Rassismus auch allgegenwärtig. ...


Weitere KSK Skandale - faschistisches Schweinskopfwerfen und Wessel-Liedgegröle - Amnestie für Waffenklau - Inventur geschreddert - Auftragsvergabe und Nebentätigkeiten


Antifaschisten in Stuttgart, Querdenker in Kassel: Unterschiedlicher könnte das Vorgehen der Ordnungsmacht kaum sein

Die Polizei misst mit zweierlei Maß


"Konsequent antifaschistisch"- Bericht zur Antifa-Demo vom 20.3.2021 in Stuttgart

 


Wissenschaftliche Analyse des kommunistischen Widerstands neu erschienen»

Für mich ist es die umfassendste, die beeindruckendste, aber auch die bewegendste Darstellung des deutschen kommunistischen Widerstandes, die ich je gelesen haben.«           Peter Gingold


 


Kein Geld für SS-Mörder!

Ulla Jelpke, MdB für DIE LINKE

LINKE fordert Untersuchung der »Kriegsopferleistungen«

Während viele NS-Opfer jahrzehntelang um bescheidene Entschädigungszahlungen kämpfen mussten, hat die BRD die ehemaligen Nazi-Täter von Anfang an großzügig versorgt. Das Bundesversorgungsgesetz (BVG) garantiert selbst ehemaligen KZ-Wächtern sogenannte »Kriegsopferleistungen« in dreistelliger Höhe. Ein Antrag der LINKEN im Bundestag hat diese Praxis nun – erneut – aufgegriffen und führte am 25. Januar zu einer Anhörung im Sozialausschuss. Inhaltlich teilten praktisch alle Experten die Kritik der Linksfraktion. ...


"Er hat das Schwein von Auschwitz geschnappt"

  Stand: 11.03.2021

Vor 75 Jahren wird der frühere Kommandant des Konzentrationslagers Auschwitz, Rudolf Höß, in einem Versteck bei Flensburg entdeckt. Sein Häscher: ein junger Jude aus Berlin, der nach dem Krieg für die Briten Nazis jagt.


      Neue Publikationen des MARCHIVUM zu Rudolf Höß

Das MARCHIVUM hat mit einer aktuellen Buch- sowie Filmproduktion unter dem Gesamttitel ZWEI WEGE NACH AUSCHWITZ das Leben von Rudolf Höß aufgearbeitet und will zeigen, dass der bisherige Diskurs um diesen zentralen Protagonisten des deutschen Nationalsozialismus neu gedacht werden muss.


Rechte Gewalt

Urteil nach Angriff auf Eisdiele in Wiesloch

Neonaziüberfall in der westdeutschen Provinz: Einer von sieben Beteiligten erhält Haftstrafe. Opfer weiter traumatisiert


... Timo F. soll der Anführer eines brutalen Angriffs auf Gäste einer Eisdiele in der Wieslocher Fußgängerzone am Abend des 8. September 2018 gewesen sein. Der heute 26 Jahre alte Industriemechaniker war im Rahmen eines Junggesellenabschieds zuvor betrunken mit sechs Kumpanen durch die Innenstadt gezogen. In einer Kneipe fielen die Männer auf, weil sie Soldatenlieder grölten. Auf dem Marktplatz der Stadt wurde wenig später aus der Gruppe mehrfach der Hitlergruß gezeigt, es wurden faschistische Parolen gebrüllt wie »Hier marschiert der nationale Widerstand!« und »Deutschland den Deutschen«. Als ein Anwohner »Verpisst euch!« rief, gingen die sechs auf die Gäste des Eiscafés los, türkisch- und portugiesischstämmige Familien mit Kindern, die friedlich vor dem Café saßen. Sie schleuderten Stühle und Tische auf die Menschen, skandierten rassistische Parolen, traten und schlugen auf Personen ein.

Clara Grube von der Antifaschistischen Initiative Heidelberg (AIHD), die das Verfahren beobachtet hatte, begrüßte das Urteil. ...


Livestream der Gedenkundgebung von Mannheim gegen Rechts an die faschistischen Morde in Hanau am 19.Februar moderiert von der DIDF ua mit Omas gegen Rechts, DIDF-Jugend, Stadtjugendring, Interventionistische LInke, Jugendbeirat, NSU-Tribunal, Migrationsbeirat, Newroz Dumann von der Initiative 19.Februar, 3x MigrantenInnenverein Rhein-Neckar, Aufstehen gegen Rassismus, Gökay Akbulut, MdB die Linke, Susanne Aschoff Grüne, Nazan Kaplan, SPD, Klaus Dollmann VVN BdA und die Hauptforderungen der Initiative 19.Februar: Erinnerung, Gedenken, Verantwortung, Konsequenzen des Videos der Initiative s.u.


Lehren aus dem rechten Terror, heise tp Harald Neuber, 19.Febr 21

Am 14. Februar legen die Angehörigen, Überlebenden und die Initiative 19. Februar die Ergebnisse ihrer Recherche offen und zeichnen die Kette des Versagens nach.
 Wir klagen an und klären auf! Wir fordern politische Konsequenzen!

Sehen könnt ihr das hier: YOUTUBE


Die Kette des Versagens als ausführliche Textversion könnt ihr hier nochmal nachlesen: KETTE DES VERSAGENS PDF

Ein Jahr nach dem 19. Februar in Hanau
Die Kette behördlichen Versagens vor dem rassistischen
Terroranschlag, in der Tatnacht und in den Monaten danach
- Dieser Text ist die Langversion der am 14.Februar 2021 vorgetragenen Anklage.

Kette-des-Versagens-17-02-2021.pdf

Terroranschlag in Hanau 2020

Am 19. Februar 2020 wurden in Hanau neun Menschen aus rassistischen Motiven Opfer eines Terroranschlags:  

  • Gökhan Gültekin
  • Sedat Gürbüz
  • Said Nesar Hashemi
  • Mercedes Kierpacz
  • Hamza Kurtović
  • Vili Viorel Păun
  • Fatih Saraçoğlu
  • Ferhat Unvar
  • Kaloyan Velkov

Nach dem Terroranschlag hat sich die Initiative 19. Februar Hanau gegründet. Sie setzt sich für eine Aufarbeitung ein und unterstützt die Angehörigen der Opfer.


SWR2 Wissen:  Rechtsterrorismus in Deutschland – Von der Nachkriegszeit bis heute

1950er-Jahre: Antikommunismus und Rechtsextremismus im Kalten Krieg - 1960er-Jahre: Verharmlosung antisemitischer Verbrechen - Attentat auf Rudi Dutschke – Live-Reportage vom Tatort - Generalstaatsanwalt Fritz Bauer fordert Aufarbeitung - 1970er-Jahre: regelmäßige rechtsterroristische Anschläge - Das Terrorjahr 1980 - Warum war in den 1970er- und 1980er-Jahren linker Terror - (in den Medien) - stärker präsent als rechter Terror? - 1980er-Jahre: Ausländerfeindlichkeit als Motiv rechten Terrors - 1990er-Jahre: Rechtsterrorismus nach der "Wiedervereinigung" - 2000er-Jahre: Nationalsozialistischer Untergrund (NSU) - Rechtsterrorismus heute


Zwischenruf: Esther Bejarano

VVN-BdA Bundesorganisation:

Unsere Ehrenvorsitzende und KZ - Überlebende Esther Bejarano hat gestern in den Tagesthemen einen Kommentar zum Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz gesprochen. Sie sieht den Schlüssel für eine demokratische Zukunft in der Jugend und ermahnt sie sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen, damit sie sich nicht wiederholt. Abschließend fordert sie, dass der 8.Mai als Tag der Befreiung zum Feiertag erklärt wird. Gemeinsam mit Esther Bejarano haben wir bereits im letzten Jahr eine Petition gestartet, in der wir #8MaizumFeiertag​ fodern: change.org/8Mai #27Januar#WeRemember#KeinVergessen#GegenJedenAntisemitismus#HolocaustGedenktag#VVNBdA#Erinnern#NieWieder#8Mai


Kampagne »Entnazifizierung jetzt«

Ein Fall alle ein bis zwei Tage

Karte zu rechtsextremen Skandalen in Sicherheitsbehörden veröffentlicht

»Fast alle Institutionen der BRD wurden in den 50er und 60er Jahren von Menschen mit einem nationalsozialistischen und autoritären Weltbild bestimmt«



Schenker & Co.: Hehler, Räuber, Mordbeihelfer

Das weltweit tätige Logistikunternehmen der DB AG, die Deutsche Bahn-Tochter Schenker, steht in der staatlichen Nachfolge einer Verbrecherorganisation. Dies bestätigen neue Dokumente, die der "Zug der Erinnerung" nach Hinweisen britischer Historiker in deutschen Archiven erschließen konnte. Demnach organisierte Schenker für die "Reichsgruppe Industrie" den Beutetransfer der europaweiten Plünderungen in den von der Nazi-Wehrmacht okkupierten Staaten nach Deutschland. Insbesondere in den letzten Kriegsjahren (1943 bis 1945) war Schenker an großangelegten Raubzügen beteiligt, die von Athen im Süden über den gesamten Balkan, von Lissabon im Westen, Oslo im Norden und im Osten von Warschau bis in die Sowjetunion reichten. Die geplünderten Werte flossen in das Vermögen des deutschen Staates, der es mit Konzernen wie Mannesmann, Rheinmetall, Siemens oder AEG teilte. Aber auch harmlos erscheinende Familienbetriebe ließen sich von Schenker & Co. - im Verbund mit der Deutschen Reichsbahn - deportierte Arbeitskräfte und geraubte Rohstoffe aus Osteuropa zuführen. Weiterlesen





Militarismus, Nationalismus und Antisemitismus: Das antifa-Spezial zu 150 Jahren Reichsgründung

18. Januar 2021

1871, Deutsches Reich

1871 – vor genau 150 Jahren – wurde das Deutsche Reich gegründet, das den Weg in den deutschen Faschismus ebnete. Antifa widmet sich dem in einem Spezial von Ulrich Schneider



ARTE GESCHICHTE: Geschehen, neu gesehen. - "Wahre Geschichte" Entnazifizierung. Eine Geschichte vom Scheitern

" ... Doch die unvollständige Entnazifizierung kam letztlich allen zupass, allen außer den Millionen Opfern, von denen vielen nie Gerechtigkeit widerfuhr. Noch heute ist Deutschland nicht frei von NS-Verbrechern."


52 Min.
Verfügbar vom 29/12/2020 bis 05/03/2021
Nächste Ausstrahlung am Mittwoch, 3. Februar um 01:10



"Es gab oder gibt ein bundesweites Netzwerk" hinter dem NSU-Trio


Mannheim gegen Rechts: Online-Veranstaltung zu Corona-Leugnern und "Querdenkern"


Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA)
Nein zu geschichtsrevisionistischen Faschismus-Vergleichen

Erklärung der Bundesvereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten zu den sich häufenden NS-Verharmlosungen und antisemitischen Vereinnahmungen der sogenannten „Querdenker“


NSU 2.0 - Geht es in den Sicherheitsbehörden mit RECHTEN Dingen zu?

Erinnerung an NS-Gräuel-Taten  - 30 Jahre KZ-Gedenkstätte in Mannheim-Sandhofen - Zwangsarbeiter für Mannheimer Unternehmen - Mannheimer Unternehmen profitierten

Wer sind die sog. "Corona-Rebell*innen"? Vortrag des Politologen Paul Kleiser

 

Leipziger Corona-Randale

Es sind nicht nur Rechtsextreme in der großen deutschen Wahnbewegung aktiv, die am 7. November in Leipzig aufmarschierte und randalierte.  ...

Ignorierte Warnrufe - Ideologie und Krise - Präfaschismus und Ignoranz

 

Mitunter demonstriert die Szene - von Deutschlands braun anlaufenden Behörden weitestgehend unbehelligt - direkt vor Bundeswehreinrichtungen, um die Soldaten zum Putsch zu animieren. Man bittet die "lieben Soldaten" um Hilfe, die Heimatfront rufe sie, hieß es etwa bei einer Veranstaltung der autoritären "Corona-Rebellen" vor der Julius-Leber-Kaserne in Berlin. Die präfaschistische deutsche Krisenideologie, die in dem veganen Grauwolf-Sympathisant Hildmann ihren jüngsten Exponenten gefunden hat, läuft somit auf einen demokratischen Selbstmord aus Angst vor dem Tod der Demokratie hinaus.

So lächerlich die Aktionen auch wirken mögen - die rechtsextremen Seilschaften in der Bundeswehr, deren massive Waffendiebstähle zuletzt das Zentrum für politische Schönheit in einer Kampagne anprangerte, sind sehr real. Genauso real ist die Weltkrise des Kapitals, die auch die Bundesrepublik nicht verschont und folglich entsprechende autoritäre Reflexe im Staatsapparat befördert.


Braunstaat BRD?

Verwildert Deutschland angesichts zunehmender rechtsextremer Umtriebe im Staatsapparat zu einer braun anlaufenden Bananenrepublik? - Ein Kommentar

Es ist wie verhext. Kaum marschieren rechte Gruppen, Pandemieleugner und Verschwörungsspinner in Berlin auf, schon scheint die Polizei hoffnungslos überfordert. Rund 2000 wirre, zumeist dem rechten Spektrum zuzuordnende Demonstranten haben sich am 25. Oktober auf dem Alexanderplatz versammelt, um gegen die Pandemiemaßnahmen der Bundesregierung zu protestieren, die sie zumeist als Ausdruck einer allmächtigen Verschwörung von Globalisten, Reptiloiden oder Juden imaginieren. ...


'Egal was wir machen sie töten uns ja doch'

Zehn Morde, viele Schwerverletzte durch Bombenanschläge und 14 Banküberfälle – das ist die blutige Spur der neonazistischen Terrorgruppe Nationalsozialistischer Untergrund (NSU). Die Verbrechen des NSU und das sich daran  anschließende staatliche Versagen bei der Aufklärung der Verbrechen ist wenig aufgearbeitet. Der mediale Umgang mit den Morden in den meisten deutschsprachigen Medien war lange geprägt von Ignoranz, Dethematisierung und Täter*innen-Opfer-Umkehr. Nach der Aufdeckung des NSU hat sich die Berichterstattung teilweise geändert - überwunden ist die Ignoranz aber noch nicht. Für den türkischsprachigen Teil der Öffentlichkeit in der Bundesrepublik waren auch deshalb türkischsprachige Medien eine wichtige Informationsquelle. Radio Corax hat mit Meltem Kulaçatan gesprochen. Sie ist Politik- und Erziehungswissenschaftlerin an der Universität in Frankfurt und sie hat sich damit beschäftigt, wie der NSU-Komplex in der türkischsprachigen Teilöffentlichkeit wahrgenommen wird.


Digitaler Faschismus - Ein Jahr nach dem Anschlag von Halle


Das Haus brennt und sie sperren die Feuerwehr aus! - Gegen den Gemeinnützigkeitsentzug des VVN-BdA

Thomas Willms vom Bundesverband der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA) über die heutige Kundgebung für die Wieder-Anerkennung antifaschistischer Arbeit als gemeinnützig in Berlin und die allgemeine Arbeit gegen den Nazismus.


Großrazzia

Polizei beschlagnahmt Wehrmachtsuniformen und Waffen

................... Die Tatverdächtigen kamen wieder auf freien Fuß.

jW 17.Okt 20


Erinnerung für die Zukunft

Historische Magazinsendung mit Interviews, Vorträgen, Collagen u.a., gestaltet von einer Radio-AG, die aus einer Kooperation der KZ-Gedenkstätte Sandhofen e. V. und dem bermuda.funk hervorgeht.
Gefördert wird die AG von der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg aus Mitteln der Landes-Gedenkstättenförderung.
2019 startete die Sendung im Kontext der Jahrestage des deutschen Überfalls auf Polen (80 Jahre) und des Warschauer Aufstands (75 Jahre). Beide Ereignisse sind eng mit den Biografien der Häftlinge im KZ Mannheim-Sandhofen 1944/45 verwoben.
2020 wurde die Sendung um weitere Themen aus den Bereichen Erinnerung an den NS und Zeitzeugenschaft ergänzt, stets mit Bezug zur KZ-Gedenkstätte Sandhofen.

Wir suchen auch weiterhin noch Interessierte, die an einer Mitarbeit in der Radio-AG und der Gestaltung der monatlichen Magazin-Sendung interessiert sind. Die AG trifft sich i.d.R. zwei Mal im Monat, um die kommende Sendung zu planen. Bei Fragen oder Interesse einfach eine Mail an die unten aufgeführte Adresse schreiben!

Mailkontakt: gedenkstaettenradio [at] bermudafunk.org

Sendezeiten

Live:
4. Samstag 14 Uhr

Wiederholungen:
1. Montag 15 Uhr
1. Samstag 14 Uhr

 


Deutsche Behörden  

Rechte in jedem Winkel

Immer neue Fälle von rassistischen Netzwerken bei den Behörden. Laut Medienbericht Waffenschwund beim "Verfassungsschutz".

 



#WirErinnern Das Massaker von #BabynJar zählt zu den grausamsten Massenverbrechen des II.Weltkrieges.
Vor 79 Jahren am 29. und 30. September 1941 erschossen SS-Männer der Einsatzgruppe C und Ordnungspolizisten in der Schlucht von Babyn Jar 33771 jüdische Männer, Frauen und Kinder, bis zur Befreiung Kiews im November 1943 Tausende weitere.
#WeRemember #Gedenken
Weitere Informationen: https://t.co/9Y9EVeMPiJ

https://babynyar.org/en



Auf den Spuren des antifaschistischen Widerstands

Teil 1: Radtour der VVN BdA und des OAT * offenes Antifa Treffen * am 26.Sept 20 * Rede Fritz Reidenbach
Teil 2 Rede OAT
Teil 3 Rede Klaus Dollmann über Jakob Faulhaber, weitere WiderstandskämpferInnen und Interbrigadisten des Thälmann Battalion in Spanien und Stolpersteinen
Teil 4: Rede von Joachim Kraus, VVN BdA Vorstand vor dem Wohnhaus von Georg Lechleiter, Ankündigung einer Veranstaltung mit jüdischer Musik und Liedern am 9.Novemver im Capitol
5.Teil Zeitzeugin Karla Spagerer berichtet


Gedenkfeier für die Lechleitergruppe

Dienstag, dem 15. September 2020, 18.00 Uhr, am Georg-Lechleiter-Platz, Mannheim, Schwetzinger Straße


Nach massiver Polizeibrutalität bei Demo gegen Rechts in Ingelheim:

Rote Hilfe fordert Untersuchungsausschuss

Das Massaker in Hanau - Ein Trauerspiel an Verlogenheit - bis heute. Ein Kommentar - Von Wolf Wetzel ist das Buch erschienen: Der NSU-VS-Komplex. Wo beginnt der Nationalsozialistische Untergrund/NSU - wo hört der Staat auf? Unrast Verlag, 2015, 3.Auflage.   

Hanau: Erinnerung - Gerechtigkeit - Aufklärung - Konsequenzen

Am 19.August 2020, 6 Monate nach den rassistischen Anschlägen und am Samstag, den 22.8.2020 finden in Hanau und vielen Städten Gedenken und Demonstrationen statt.


Mehr als 100 Verletzte bei antifaschistischen Protest gegen Nazi-Aufmarsch ND 17.Aug 20


Neonazis beim Namen nennen

... Wenn die Staatsanwaltschaft (AfD-Anhänger) in der rechten Terrorserie schon nichts unternehme, sei dies umso wichtiger. Seit fast zehn Jahren terrorisieren Neonazis Antifaschist*innen in Neukölln, allein für die Jahre 2016 und 2017 zählt die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus 55 Fälle. Die Polizei rechnet der Serie 72 Fälle zu, darunter 23 Brandstiftungen. Außer einer Hausdurchsuchung beim Hauptverdächtigen Sebastian T., bei dem eine Feindesliste gefunden wurde, ist bislang nichts passiert.

Nachdenkseiten: Ein Buch, das eigentlich nicht erscheinen sollte

Lord Russel of Liverpool: Geißel der Menschheit. Kurze Geschichte der Nazi-Kriegsverbrechen, Westend-Verlag, Frankfurt/Main 2020, 24,00 Euro.

Inhalt

Einleitung von Moshe Zuckermann
Vorwort zur westdeutschen Ausgabe
Prolog

Kapitel I: Die Instrumente der Hitlertyrannei
Kapitel II: Misshandlung und Ermordung von Kriegsgefangenen
Kapitel III: Kriegsverbrechen auf Hoher See
Kapitel IV: Misshandlung und Ermordung der Zivilbevölkerung im besetzten Gebiet
Kapitel V: Zwangsarbeit
Kapitel VI: Konzentrationslager

Auschwitz
Belsen
Buchenwald
Dachau
Neuengamme
Ravensbrück

Kapitel VII: Die „Endlösung der Judenfrage“

Epilog
Anhang
Namensregister
Anmerkungen


AUFSTEHEN GEGEN RASSISMUS: Warum du den „Tag der Freiheit — Das Ende der Pandemie“ der bundesweiten Querdenken-Bewegung am 1. August in Berlin meiden und dich stattdessen an Gegenprotesten beteiligen solltest:

 


# Halle  - Beiträge in den freien Radios zum Prozess gegen den faschistischen Mörder in Halle


#Hanau - Beiträge in den freien Radios zum zehnfachen faschistischen Mord in Hanau


„NSU 2.0“ und „Todeslisten“: es reicht!



...

Nach dem Mord an Walter Lübcke, und den terroristischen Attentaten von Halle und Hanau ist klar, dass die Situation durchaus ernst ist. Neonazis fühlen sich durch rechte Hetze in Social Media, auf den Straßen und in Parlamenten ermutigt, ihre Mordfantasien zu verbreiten und umzusetzen. People of Colour, Antirassist*innen und Antifaschis*innen fürchten begründet um ihr Leben. Alle genannten Politikerinnen sind auch Mitglieder unserer Vereinigung.

Der Vernichtungswille deutscher Nazis ist ungebrochen, deutsche Behörden reagieren mit Beschwichtigung und Verharmlosung. Dabei wird einmal mehr klar, dass Mitarbeiter der Behörden, die unsere Sicherheit garantieren sollen, nicht „nur“ auf dem rechten Auge blind sind, sondern im konkreten Fall tief in die Machenschaften organisierter Nazistrukturen verwickelt sind. In Hessen führt die Spur einmal mehr zu einem Computer der Frankfurter Polizei, in Berlin sind das LKA und „Verfassungsschutz“ eng mit den dringend Tatverdächtigen der Neuköllner Anschlagsserie verbandelt. ...


Als partei- und strömungsübergreifende Organisation erklärt sich VVN-BdA solidarisch mit allen von Nazis bedrohten Antifaschistinnen und Antifaschisten.

Wir fordern:

  • die unabhängige und vollständige Aufklärung der Verstrickungen von Angehörigen der Polizei, Bundeswehr und Inlandsgeheimdienst in rechte Strukturen, Anschläge und Morde durch einen Untersuchungsausschuss
  • die Freigabe sämtlicher Akten des Inlandsgeheimdiensts zum NSU-Komplex und anderen Nazi-Morden

Berlin 14.07.2020

 

IGM Vertrauensleute Versammlung Benz Raststatt


Rede Martina Renner, Linksfraktion im Bundestag

Danke Antifa! Unsere Stärke ist die Solidarität! Das heißt konkret: Danke an die VVN-BdA, danke an die antifaschistischen Recherche-Gruppen wie Exif, an die antifaschistischen Magazine und Archive wie DER RECHTE RAND und auch an die Migrantifa, die eine Brücke schlägt zwischen Antirassismus und Antifaschismus.

Heute stellte der parlamentarische Arm des rechten Terrors, auch AfD genannt, im Bundestag einen Antrag der auf ein Verbot "der" Antifa hinwirken soll. Der Antrag ist selbstverständlich völlig absurd. Doch wir können nicht außer Acht lassen vor welchem Hintergrund diese Debatte geführt wird. In den letzten 12 Monaten erlebten wir eine bittere Serie des Rechtsterrorismus in diesem Land. Der Mord an Walter Lübcke, die Morde in Hanau und die Morde in Halle werden durch die verbalen Angriffe der AfD auf Antifaschist:innen verhöhnt. Das dürfen wir nicht zulassen.

Ohne die wichtige antifaschistische Recherche von vielen Gruppen, würden deutsche Sicherheitsbehörden immer noch ahnungslos gegen rechtsterroristische Gruppen, wie z.B. Combat 18, agieren.

Gerade in diesen Zeiten müssen wir alle Antifa sein: Egal ob Gewerkschaften, Kirchen, demokratische Parteien oder zivilgesellschaftlichen Gruppen. Mehr dazu in meiner heutigen Rede im Bundestag: http://gleft.de/3Tf


https://www.facebook.com/martinarennermdb/videos/187618709343779/


Rechte Netzwerke zerschlagen!

18. Juni 2020


"Es ist dringend notwendig, dass das, was an Polizeigewalt passiert, systematisch aufgearbeitet wird." - Tobias Pflüger zur Verschärfung des Polizeigesetz und Rassisten beim KSK

Die reflexhafte Abwehr vieler Politiker- und Gewerkschafter*innen, sobald es um Fehlverhalten innerhalb der Polizei geht, spricht Bände. Die Auffassung, dass, wer das staatliche Gewaltmonopol ausübt, nicht irren kann, weil nicht irren darf, zieht sich quer durch die bürgerlichen Lager. Wer aussschert wird mit Vorwürfen überzogen, auch wenn nur das Offensichtliche ausgesprochen wird.

Radio Dreyeckland hat sich mit Tobias Pflüger über Ignoranz und Machtkalkül unterhalten.


Türkei: Zerschlagung der Frauenbewegung - Weitere Verhaftungen von HDP-Abgeordneten


Polizei schützt rechte Kundgebung in Stuttgart mit Wasserwerfern und Reiterstaffel

Möglicher Protest vereitelt großen AfD-Aufmarsch

Beobachter News 30.Mai 20



Phoenix, 20.Mai 20: Angriff von Innen - die Umsturzpläne rechtsextremer Sicherheitsorgane: "Die Planungen rechtsextremer Kreise für einen Umsturz in Deutschland waren weiter gediehen als bisher bekannt. Autor Dirk Laabs kann belegen, dass illegal Munition beiseite geschafft, Waffen gehortet und ganz konkret Pläne geschmiedet wurden für den "Tag X".

Um diesen Tag X auszurufen, warten Rechtsextremisten auf eine krisenhafte Situation. Die derzeitige Corona-Pandemie weckt bei Innenexperten wie der Martina Renner, Die Linke, ungute Gefühle. Im Interview mit dem ZDF sagte sie: "Ein Traum aus der Sicht dieser rechten Umstürzler. Ich kann mir manchmal gar nicht vorstellen, dass die noch ruhig sitzen können."

Im Juni 2019 wurden mehrere aktive und ehemalige Spezialkräfte der Polizei in Mecklenburg-Vorpommern verhaftet - ein Vorwurf: Die Gruppe habe einem der Beschuldigten in großer Menge Munition besorgt, Teile davon illegal. Bei dem mutmaßlichen Kopf der Gruppe, einem suspendierten SEK-Mitglied bei der Polizei Mecklenburg-Vorpommern, fanden Ermittler nicht nur zehntausende Schuss Munition, sondern auch eine bei der Bundespolizei entwendete Maschinenpistole. Zoom-Recherchen belegen: Die Munition stammt von Bundeswehr- und Polizei-Spezialeinheiten aus ganz Deutschland. Allein aus Nordrhein-Westfalen stammen 1200 Schuss, aber auch Munition, die ursprünglich aus Bayern stammte, wurde in Mecklenburg-Vorpommern gefunden.

Unter anderem Anfragen an das Waffenamt Duisburg und das bayrische Innenministerium durch das ZDF konnten die Hintergründe für das Verschwinden der Munition nicht klären. Für den Abgeordneten im bayrischen Landtag, Florian Ritter, SPD, unverständlich. Im Interview mit dem ZDF sagte er: "Wir haben es hier mit einer terroristischen Struktur zu tun. Und wenn es hier Munitionsflüsse gibt oder Waffenflüsse aus deutschen Behörden, bayerischen Behörden in solche Strukturen rein, dann muss man natürlich da ganz massiv hinterher sein, um diese Strukturen aufzudecken." Einzelne Landesbehörden verweisen auf die Zuständigkeit der Staatsanwaltschaft Schwerin, die wiederum verweist auf anhaltende Ermittlungen.

Seit Jahren wird die Sorge vor rechten Soldaten und Polizisten immer größer. Ende 2019 hatte Bundesinnenminister Seehofer zwar hunderte neue Stellen etwa beim BKA im Kampf gegen die rechte Unterwanderung angekündigt. Doch zu den neuen Erkenntnissen des ZDF wollten sich weder der Minister noch Sprecher der diversen bundesdeutschen Sicherheitsbehörden äußern. Innenexperte Konstantin von Notz, B'90, Die Grünen, kritisiert im ZDF: "Die Gefahr ist nicht gebannt, die Strukturen bleiben da, wie es sie jahrzehntelang gegeben hat in Deutschland, das muss man auch mal ganz klar sagen Aber sie sind eben derzeit von einer ganz besonderen Gefährlichkeit."

Film von Dirk Laabs




"Generalprobe zum Völkermord" - Der 16. Mai ist ein Gedenk- aber auch ein Feiertag für den Widerstand


Schulter an Schulter mit Neonazis

DemonstrantInnen "Für das Grundgesetz" in Stuttgart ohne politische Hemmschwelle / Erneut Kundgebung auf dem Wasen geplant

Beobachter News, 16.Mai 20


Der Krieg war noch nicht vorbei - Die etwas andere Sicht auf die Befreiung Europas vom Faschismus

In Europa wurde gerade der 75. Jahrestag der Befreiung vom Hitlerfaschismus gefeiert. Der 8. Mai beendete auf dem Kontinent ein beispielloses Terrorregime, einen überaus grausamen Krieg, in dem die deutschen Truppen Dutzende von brutalen Massakern an Kindern, Frauen und Männern in Dörfern und Städten wie – neben vielen anderen – Oradour in Frankreich, Marzabato in Italien, Distomo in Griechenland, Lidice in der Tschechoslowakei oder Mykolaiv (Nikolaev), Berdyciyv (Berdichev) und Koriukivka in der Ukraine, anrichteten.

Ein Krieg, in dem deutsche Truppen Zivilisten als Geiseln nahmen und erschossen, in denen in Auschwitz und anderen Lagern millionenfach gemordet und Menschen durch die Arbeit für deutsche Konzerne wie IG Farben (heute u.a. BASF) umgebracht wurden. Ein Krieg, in dem Millionen zivile Zwangsarbeiter aus den besetzten Ländern in deutschen Betrieben und auf deutschen Bauernhöfen unter unmenschlichen Bedingungen schuften mussten und in dem rund zwei Millionen sowjetische Kriegsgefangene in deutschen Lagern durch mangelhafte Ernährung und andere Maßnahmen ermordet wurden.

Doch während überall in Europa die Menschen erleichtert feierten, war der Krieg anderswo noch lange nicht zu Ende. ...

 


Hierzulande, wie auch in den meisten europäischen Ländern, herrscht derweil noch immer eine sehr eurozentrische Sicht auf den zweiten Weltkrieg vor. Das ist verständlich - angesichts des selbst erlittenen Leids einerseits und andererseits angesichts der Verantwortung der hiesigen Gesellschaft für die Taten eines Teils ihrer Vorfahren, auf denen nicht zuletzt so manches Firmenvermögen gründet. Aus dem Blick gerät dabei allerdings auch, welchen erheblichen Beitrag andere, Afrikaner und Asiaten, für die Befreiung Europas leisteten. ...


8./9. Mai - 75. Jahrestag des militärischen Sieges über den Nationalsozialismus

Am 9. Mai hätte wie jedes Jahr, nun zum 75. Jahrestag, ein Fest im Treptower Park anlässlich des "Tag des Sieges" stattfinden sollen. Mit dieser Sendung soll das Fest, Corona zum Trotz, ins Radio getragen werden. Neben Erklärungen zum Fest seitens der Veranstalter*innen, Musikbeiträgen aus der Vergangenheit und von geplanten Bands, werden Zeitzeug*innen zu Wort kommen und ihre Erlebnisse in Verbindung mit dem 8./9. Mai und dem Kriegsende allgemein schildern.


75 Jahre Befreiung vom Faschismus

Die Gedenkveranstaltung zum 75. Jahrestag der Befreiung des faschistischen Konzentrationslagers Bergen-Belsen wurde am Sonntag ohne Publikum durchgeführt.


Reden, die anlässlich der 75. Jahrestage der Befreiung der KZ Buchenwald und Mittelbau-Dora nicht gehalten werden konnten

 

Was tun gegen völkischen Nationalismus und Nazi-Propaganda der AfD?


 

Esther Bejarano & VVN-BdA e​.​V.: Petition 8. Mai zum Feiertag machen! Was 75 Jahre nach Befreiung vom Faschismus getan werden muss!


»Achter Mai – arbeitsfrei! Zeit für Antifaschismus!« Holocaust-Überlebende Esther Bejarano fordert bundesweiten Feiertag ND, 15.April 20

 


ANTIFA Magazin der VVN BdA für antifaschistische Politik und Kultur


Vor 75 Jahren: Ein symbolisches Ereignis – die Selbstbefreiung des KZ Buchenwalds

 

Demokratisch durch die Pandemie!

 

 Wir fordern praktische Unterstützung für alle zivilgesellschaftlichen Gruppen und Organisationen, die die Grundwerte des Grundgesetzes gegen rassistische, antimuslimische, antisemitische, antiziganistische und nationalistische - neofaschistische Angriffe verteidigen, anstatt sie in die Existenznot zu treiben!

Von Überlebenden der Konzentrationslager und Gefängnisse 1947 gegründet, ist die VVN-BdA seitdem die größte, älteste, überparteiliche und überkonfessionelle Organisation von Antifaschistinnen und Antifaschisten Deutschlands. Sie vertritt die Interessen von Verfolgten und WiderstandskämpferInnen, sowie deren Nachkommen, tritt für Frieden und Völkerverständigung ein und hat gegen große gesellschaftliche Widerstände wesentlich dafür gesorgt, dass die Verbrechen des Nazi-Regimes nicht in Vergessenheit geraten sind, u.a. durch den Einsatz für die Errichtung von Gedenkstätten und Erinnerungsorten sowie vielfache Zeitzeugenarbeit. Sie informiert über aktuelle neofaschistische Umtriebe und organisiert den Widerstand in breiten Bündnissen.


Die Grenzen des Machbaren

Bundeswehr bereitet in Coronakrise Großeinsatz im Inland vor. Neues Infektionsschutzgesetz stellt Gesetzesbindung der Regierung zur Disposition.

Die Bundeswehr bereitet im Windschatten der Coronakrise einen womöglich länger andauernden Inlandseinsatz vor. Ab Freitag dieser Woche sollen 15.000 Militärs voll einsatzbereit sein, um im Kampf gegen das Covid-19-Virus unter anderem logistische Aufgaben zu übernehmen. Im Gespräch sind auch polizeiliche Tätigkeiten. Der "Einsatz spezifisch militärischer Waffen" ist laut Berichten nicht grundsätzlich ausgeschlossen. Darüber hinaus führt die Bundeswehr für den Einsatz eine neue Befehlsstruktur ein: Sie konstituiert vier regionale Führungsstäbe bei zwei Panzerdivisionen, im Luftwaffen- sowie im Marinekommando, die jeweils für mehrere Bundesländer zuständig sind. Die Ausweitung des Einsatzes und die Bündelung der Befehlsstruktur geht mit Forderungen einher, die Grundgesetzbestimmungen für Interventionen im Inland zu lockern. Zugleich wird scharfe Kritik am neuen Infektionsschutzgesetz laut, das massive Grundrechtseinschränkungen ermöglicht. Rechtswissenschaftler weisen darauf hin, es stelle "die Gesetzesbindung von Regierung und Verwaltung weitgehend zur Disposition". 

Militärische Amtshilfe - Soldaten als Polizisten - Neue Befehlsstruktur -

Grundgesetzänderung - Grundrechte eingeschränkt - Autoritäre Entscheidungen

             

Danke allen, die am 21. März, dem Internationalen Tag gegen Rassismus Gesicht gezeigt haben!

Auch wenn wir Demos und Kundgebungen absagen mussten, haben wir am Internationalen Tag gegen Rassismus mit Tausenden Menschen weltweit und vielerorts auch in Deutschland gemeinsam gegen Rassismus, Islamfeindlichkeit, Antisemitismus, rechten Terror und die geistigen Brandstifter der AfD protestiert. Unsere Alternative heißt Solidarität – grenzenlos!

Tausende haben ihre Botschaften und symbolischen Aktionen fotografiert oder gefilmt und auf diversen Social Media-Kanälen gepostet – mit Hashtags wie diesen #21M #WorldAgainstRacism #WirHabenPlatz #RefugeesWelcome #NoAfD #ZusammenGegenRassismus #AufstehenGegenRassismus #SayTheirNames #LeaveNoOneBehind

Hier ein  Eindruck mit einer Auswahl von Videobeiträgen und Fotos

 

DGB Jugend, 24.März 20

#Solidarität. Die ganze Gesellschaft ist darauf angewiesen. Im aktuellen #Corona-Krisenfall spüren wir das besonders deutlich. Jeden Tag stehen wir alle vor neuen Herausforderungen, in denen wir nicht wissen, was als nächstes kommt. In dieser Zeit der Unsicherheit verändert sich vieles. Aber nicht alles. Menschlichkeit, Solidarität und Zusammenhalt bleiben unsere Fundamente. Deshalb können wir auch in dieser schwierigen Zeit als Gesellschaft stark sein. Wenn wir uns füreinander einsetzen, egal wo wir herkommen.
Unsere solidarische und antifaschistische Haltung ist krisenresistent! Denn die rechte Hetze macht nach #Halle, #Hanau, #NSU und dem rechtsterroristischen Mord an Walter #Lübcke auch in der jetzigen Zeit keine Pause. Als #Jugendverbände stehen wir für Solidarität und Antifaschismus zusammen. Vor, während und nach #Corona.
#saytheirnames #tYOUTHDAY #FCKnzs IG Metall Jugend ver.di Jugend junge GEW EVG-Jugend Junge NGG IG BCE Jugend Junge IG BAU JUNGE GRUPPE (GdP) Jusos in der SPD Grüne Jugend Sozialistische Jugend Deutschlands - Die Falken Linksjugend ['solid] DIDF-Jugend Naturfreundejugend Deutschlands Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland (BDAJ) Bundesverband Schreberjugend



25.März 20: Verschwörungstheorien und die Gefahr von Rechts in Corona-Krisenzeiten | Interview


Appell medico international vom 17.März 20

Aufnehmen statt sterben lassen

Alle weitere Forderungen der Erstunterzeichner*innen und Unterzeichner*innen


Aufnehmen statt sterben lassen! Die Faschisierung Europas stoppen!

DIE EUROPÄISCHE ABKEHR VON SÄMTLICHEN GRUNDRECHTEN

TÜRKISCHE KRIEGSFÜHRUNG MIT FLÜCHTLINGEN UND DER ANFÄNGERFEHLER DER EU-MIGRATIONSPOLITIK

DER ZWEIKLANG DER ABSCHOTTUNG UND FASCHISIERUNG


    


verschoben: 12. Kongress gegen Rechts: Eine völkische Partei auf dem Weg zur Volkspartei?

Sa. 14. März 2020
von 10 bis 16 Uhr
im Jugendkulturzentrum Forum

Anmeldung erforderlich, Anmeldeschluss: 10. März 2019
>> zur Anmeldung per Onlineformular


Flyer PDF-Datei



»Anschlag zeigt, dass Hass gegen Minderheiten tödlich ist«

Auch Sinti und Roma wurden in Hanau von Rechtsterroristen ermordet. Antiziganismus ist weit verbreitet. Ein Gespräch mit Herbert Heuß


Der Pakt der weißen Eliten


Keine "Biodeutschen" und keine "Rassen" weit und breit

"Biodeutsche" nirgendwo: Die Europäer, ein buntes Gemisch von Wanderungsbewegungen aus Afrika, dem Nahen Osten und der russischen Steppe


Nationalismus und fiktive Gemeinsamkeiten

              

„Den Faschismus richtig vorausgesagt“ – Gedenkveranstaltung der VVN für die Lechleitergruppe 2019 - Quelle KIM

Foto: Peter Steffen/dpa


8.März 20: Regierung rechtfertigt Repression

Lavieren auf Linke-Anfrage zu Gemeinnützigkeitsentzug gegenüber der VVN-BdA


 

Gedenkkundgebung regionale antifaschistische Widerstandsorganisation Lechleiter

 

Begrüßung durch OAT und VVN BdA (Hauptteil)

Thomas Löffler KAB

Rede des OAT

Rede Jürgen Lippl verdi 

Quelle Berfumafunk Rhein-Neckar


Noch einmal „Sarotti-Mohr“: Die Auseinandersetzung war ein Anstoß zum Nachdenken über Alltagsrassismus…

Nicht nur die, von denen man es erwartet: Also die rechte Szene, die nicht über Rassismus diskutieren sondern ihn leben will, und die gegen Kolonialismus nichts einzuwenden hat.......... 



Tönnies als Beispiel: Wie Rassismus salonfähig gemacht wird

Wer mit kolonialistischen Vorurteilen ganze Völker darauf degradiert, nur mit dem Körper und nicht mit dem Kopf zu handeln, agiert rassistisch.


Verbrechen der Wirtschaft

 

Die „Kriegsendphasenverbrechen“ der Nazis

 

Massenmord an den Linken - Verbrechen der Wirtschaft im NS-Regime - Freispruch für Massenmörder - Suche nach den Tätern -  Entschädigung aller Opfergruppen auch der sowjetischen ZwangsarbeiterInnen


Antifa news - wöchentliche Sendung des freien Radios net seit Februar 2006


 

Rassismus ist keine Alternative - Solidarität ist unteilbar

 



" ..daß in Freiburg, wie an jeder deutschen Hochschule, leider Rassismus herrscht..."   "Ich komme von der Hochschulgruppe BIPOC* , das steht für Black and Indigenous People of Color, und wir wollen rassismuskritische Arbeit an der Uni machen, weil wir uns überlegt haben, daß in Freiburg, wie an jeder deutschen Hochschule, leider mit Sicherheit Rassismus herrscht...."

 


 

Todesopfer vor 1990

Delfin Guerra (18) und Raúl Garcia Paret (21 -  Rudi Dutschke - Ngoc Nguyen und Anh Lan Do - Oktober-festattentat -  Shlomo Lewin - Frieda Poeschke  - Tevik Gürel - William Schenck, Rufus Surles und Mohamed Ehap -  Adrian Maleika - Corinna Tatarotti - Mehmet Kaymakcı -  Ramazan Avcı - Manuel Antonio Diogo -  Kiomars Javadi - Carlos Conceicao - Osman Can - Fatma Can - Mehmet Can -  Jürgen Hübener - Ufuk Şahin - Silvio Meier - Marinus Schöberl - Marwa El-Sherbini - Amadeu Antonio Kiowa - Gesamtliste Amadeo Antonio Stiftung - Verdachtsfälle (nicht aufgeklärt)

 


Erweiterte Toleranz für Rechtsterrorismus? 

...

Der mutmaßliche Täter im Mordfall Lübcke, der 45-jährige Stephan E. aus Kassel, ist ein bekennender Nazi, der schon seit den 1990er Jahren mit militanten und terroristischen Aktionen aufgefallen ist. E. versuchte 1993, im Alter von 20 Jahren, einen Bombenanschlag auf eine Flüchtlingsunterkunft in Hessen durchzuführen. Die Rohrbombe ist entdeckt und noch rechtzeitig entschärft worden. Der junge Neonazi wurde für diesen versuchten Terrorakt zu einer Bewährungsstrafe verurteilt.

Ein Jahr zuvor soll E. einen "ausländisch aussehenden Mann" mit einem Messer lebensgefährlich verletzt haben, berichteten Medien. Der Neonazi sei in der rechten Szene als "NPD-Stephan" bekannt, da er sich in der rechtsextremen Partei engagierte. Der NSU-Untersuchungsausschuss des Hessischen Landtages erwog eine Zeit lang, E. als Zeugen vorzuladen. Dies wurde aber verworfen, da damals keine direkte Verbindung zum NSU-Mord ersichtlich war.

NSU 2.0? ...


Rechter Terror als neue Normalität?

Hinrichtung Walter Lübckes, Festnahmen beim SEK, Todeslisten - die von der Neuen deutschen Rechten ausgehende Gefahr nimmt dramatisch zu - Lübcke hat sich den Hass der Neuen Deutschen Rechten zugezogen, da er das Menschenrecht auf Asyl verteidigte und Rechtsextremismus und Xenophobie scharf kritisierte....


Aufklärung verlangt

Warnung vor neuem NSU

Mordfall Walter Lübcke: Bundesanwaltschaft geht von rechtem Motiv aus, sieht aber keine Hinweise auf Netzwerk. Linke-Politiker widersprechen


Tag der Bundeswehr am 15.Juni 19 mit Verherrlichung der Verbrechen der Wehrmacht und faschistischer Traditionspflege auch in der KSK



"Racial Profiling" - was ist das überhaupt?

"...Die Institution Polizei muss strukturell so aufgestellt werden, dass man sich innerhalb der Polizei mit Rassismus auseinandersetzen muss und polizeiliche Aktionen keinen rassistischen Motiven unterliegen. Und wenn, muss es Verfahren geben, diese zu ahnden und rechtlich anzugehen - genauso wie in jedem Betrieb...."


.......Nationalismus, Rassismus, Antiziganismus, Antisemitismus, islamophober Rassismus, Sexismus,Homo- und Transfeindlichkeit, Nationalchauvinismus, white-pride Rassimus, Relativerung undoder Leugnung von Verbrechen der Shoa und Parojmos undoder des europäischen Kolonialismus ......also Ideen, die von der Ungleichwertigkeit von Menschen ausgehen .......


Broschur_Raet-innen-gegen-rechts.pdf


Vorwort: Kommunalpolitik
braucht mutige Menschen – gerade jetzt! 6
1 Einleitung 9
2 Rechte Akteur*innen in kommunalen Gremien 17
2.1 Rechte Parteien nach 1945 18
2.2 Aktuelle Situation 20
2.3 Regionale Unterschiede 22
2.4 NPD und Co. 25
2.5 Republikaner und Pro 26
2.6 Kleinstparteien, Einzelbewerber*innen und Wählergemeinschaften 26
2.7 Extrem Rechte in etablierten Parteien 28
2.8 Weitere Akteur*innen 29
2.9 Ausblick auf die Kommunalwahlen 2019 30
3 Thematische Aktionsfelder rechter Akteur*innen 35
3.1 Sozialpolitik 37
3.2 Sozialchauvinismus 38
3.3 Kinder- und Jugendpolitik 39
3.4 Anti-Gender und LGBTIQ*-Feindlichkeit 40
3.5 Bildungspolitik 42
3.6 Gesundheitspolitik 43
3.7 Rechts- und Innenpolitik 44
3.7.1 Drogenpolitik 44
3.7.2 Bürgerdienste 44
3.7.3 Polizei/Geheimdienste 45
3.7.4 Schöffenwahlen 45
3.8 Wirtschaftspolitik/Rekommunalisierung 45
3.9 Lobbyismus-/Korruptionskritik 46
3.10 Verkehr/Autofahrer-Lobby 46
3.11 «Kümmerer»-Themen 47
3.12 Umwelt- und Naturschutz 47
3.13 Internationales/EU 48
3.14 Plebiszite/Partizipation 49
3.15 Asyl/Geflüchtete/Migration 50
3.16 Feindbild Islam 52
3.16.1 Sakralbauten 52
3.16.2 Ernährung, Tierhaltung und Artenschutz 52
3.16.3 Sport 53
3.17 Verschwörungsmythos «Umvolkung»/«Deutschenfeindlichkeit» 54
3.18 Anti-Antifa/Anti-Zivilgesellschaft 55
3.19 Gewerkschaften 56
3.20 Kultur 57
3.21 Political Correctness 58
3.22 «Lügenpresse» 59
3.23 «Alternativmedien» 61
3.24 Antisemitismus 61
3.25 Erinnerungskultur und Geschichtspolitik 63
3.26 Weitere NS-Relativierungen 65
3.27 Sonstige Geschichtspolitik 67
3.28 Antikommunismus 67
4 Umgang mit rechten Akteur*innen in kommunalen Gremien 71
4.1 Grundsätzlicher persönlicher Umgang 73
4.1.1 Begrüßung/Handgeben 73
4.1.2 Small Talk 74
4.1.3 Distanzierung 74
4.2 Öffentliche Veranstaltungen 75
4.2.1 Rechte im Publikum 76
4.3 Gremienarbeit 76
4.3.1 Berliner Konsens 76
4.3.2 Schweriner Weg 77
4.4 Fraktionsbildung 79
4.5 Wahlen von Personen in Gremien und Positionen 80
4.6 Konstituierung 80
4.7 Gremien und Ämter 81
4.8 Redebeitäge und Befassung mit Anträgen 83
Interview mit Katja Wolf: «Ich habe
der NPD noch nie die Hand gegeben» 87
5 Haltung zeigen – Angebote schaffen 93
5.1 Ansprechbar sein und informieren 94
5.1.1 Sprechstunden 95
5.1.2 Infostände 95
5.1.3 Ämterbegleitung 95
5.1.4 Broschüren in einfacher Sprache 95
5.2 Vergabe von Räumen 96
5.3 Eigene Veranstaltungen 97
5.4 Kooperation mit anderen Fraktionen 98
5.5 Fortbildung, Information und Beratung 99
5.6 Projekte sichern und fördern 99
Anhang 102
Kontakte 102
Beratungsstellen 103
Archive 103
Weitere Informationen und Hintergrundrecherchen 103
Verwendete Literatur 104


Sisyphusarbeit in Sachsen

Alexander Elser ist Antifaschist in Dresden - und kämpft dort nicht nur gegen Neonazis


FIR Aufruf zur Europawahl 2019


„Exit RACISM"

Ohne Scheu über Rassismus sprechen zu können und damit auf eine rassismuskritische Gesprächskultur zuzusteuern, das ist die Vision von Tupoka Ogette. Sie hat das Buch „Exit RACISM. Rassismuskritisch denken lernen“ geschrieben, das im Dezember in der vierten Auflage veröffentlicht wurde.  Ein Gespräch über ihr Buch, den Umgang mit systemischem Rassismus und die Voraussetzungen für ein rassismuskritisches Bildungssystem.


8.Mai Tag der Befreiung vom deutschen Faschismus


Afrika im Zweiten Weltkrieg: Vergessene Opfer, fehlende Anerkennung

Mehr als eine Million afrikanische Soldaten mussten im Zweiten Weltkrieg kämpfen - und wurden kaum dafür entschädigt. Veteranen fordern bis heute ihre Rechte ein.


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Eine post-rassistische Gesellschaft - Wie geht das?

...Seine Vision einer post-rassistischen Gesellschaft ist ohne eine Kritik am Kapitalismus nicht denkbar. ...



NSU-Ermittlungen sind auf Beendigung angelegt           

Buchtipp  Thomas Moser

NSU: Die doppelte Vertuschung


Schauplätze und Schlüsselfälle, offene Fragen, Widersprüchliches und Grundsätzliches

 


Tomasz Konicz

Faschismus im 21. Jahrhundert

                        

Skizzen der drohenden Barbarei


Mord unter staatlicher Aufsicht: Von Solingen zum NSU


ISD & die Geschichte schwarzer Bewegung in Deutschland

Institutionalisierter Rassimus - Rassimus in der "Mitte" der Gesellschaft- Geschichte der deutschen europäischen Kolonialverbrechen - immer noch Straßennamen nach kolonialen Verbrechern - Bündnis Decolonize Berlin - Immer noch keine Entschädigungen und Reparationen


Racial Profiling

2,3 Prozent Trefferquote: Bundespolizei kontrolliert fast nur Unschuldige – Trotz geringer Trefferquote will Bundesregierung verdachtsunabhängige Kontrollen nicht abschaffen  
“… Fast 2,3 Millionen Mal hat die Bundespolizei im vergangenen Jahr Personen kontrolliert. Dabei hat sie nur wenige Gesetzesverstöße und Straftaten aufgedeckt. Um bei Polizeikontrollen Racial Profiling – Kontrollen nur oder hauptsächlich aufgrund der Hautfarbe – zu verhindern, fordern EU, Betroffenenvertreter und auch deutsche Gerichte, konkretere Vorgaben für Polizisten, wann und wie Reisende und Verdächtige kontrolliert werden können. Doch dazu sieht die Bundesregierung keinerlei Veranlassung....


Antifa news


Verdrängter/vertuschter faschistischer Terrorismus seit 1963


12 Entführungen, 174 bewaffnete Überfälle, 123 Sprengstoffanschläge, 2.173 Brandanschläge, 229 Morde mit rechtsextremen Motiven. Seit 1963 hat Köhler 92 rechtsterroristische Gruppen und Einzelpersonen identifiziert.

Hepp-Kexel-Gruppe, Aktion Widerstand, Ekkehard Weil, “Bombenhirn” Naumann, – kaum jemand kennt diese Namen. Auch den verantwortlichen Politikern ging es wohl so, als 2011 der NSU aufflog. Dabei gab es in der Bundesrepublik seit den 1960er-Jahren Terrorakte von Rechtsextremisten. (…) Daniel Köhler hat das systematisch und akribisch getan: Verfassungsschutzberichte, Gerichtsurteile, Presseartikel, antifaschistische Archive. Seine Datenbank listet vereitelte oder erfolgreiche Taten von 1971 bis heute auf: 12 Entführungen, 174 bewaffnete Überfälle, 123 Sprengstoffanschläge, 2.173 Brandanschläge, 229 Morde mit rechtsextremen Motiven. (vermutlich wesentlich mehr, weil ...) Seit 1963 hat Köhler 92 rechtsterroristische Gruppen und Einzelpersonen identifiziert. (…) Diese Unterschätzung zeigt sich bis heute, auch in der Fach- und Sachliteratur. Wissenschaftliche Arbeiten zur Geschichte des Rechtsterrorismus gibt es so gut wie nicht. In einigen Sachbüchern gibt es einzelne Kapitel. In den Arbeiten zur Geschichte des deutschen Terrorismus fehlt der Rechtsterrorismus meist vollständig. Auch in den großen Erzählungen, den Gesamtgeschichten der Bundesrepublik, spielt der Rechtsterrorismus im Grunde keine Rolle. “Das einzubetten in eine erinnerungskulturelle Forschung, die ja relativ stark boomt in der Bundesrepublik, auch diese rechten Täter mit einzubeziehen, das ist erstaunlich, dass das – ich habe auch noch keine richtige Erklärung dafür.” Für [den Politologe und Rechtsextremismus-Forscher] Gideon Botsch lautet die Schlussfolgerung: “Also, ich fordere das ganz deutlich von der Zeitgeschichtsforschung, dass sie den Rechtsextremismus als eigenen politischen Akteur in die Nachkriegs-Geschichtsschreibung integriert und aufhört, davon auszugehen, das sind ein paar Ewiggestrige, die vernachlässigenswert sind. Nein, der Rechtsextremismus ist ein begleitender Faktor, der sich durch die Geschichte der Bundesrepublik durchzieht, mal laut, mal weniger laut und in dessen möglichen Handlungen auch immer wieder proto-terroristische oder terroristische Gewalt aufzufinden ist.” Feature von Philipp Schnee vom 21. März 2018 beim Deutschlandfunk Kultur   (Audiolänge: ca. 30 Min., abrufbar bis zum 27. September 2018)



Online Atlas zu rassistischen und faschistischen Verbrechen

Die Blindheit der Anderen - mit Mut, Humor und Expertise gegen den Alltagsrassismus




Internationale Widerstandsorganisation fordert Aufnahme der Flüchtlinge in allen Staaten

Eine aktuelle Erklärung zur politischen Entwicklung in Europa und zur Migration hat die Internationale Föderation des Widerstandes (FIR) veröffentlicht.


Antifaschismus


Bericht von Esther Bejarano Arbeit und Aufgaben des Auschwitzkomitees

dokumentiert in antifa Magazin der VVN BdA

Nov / Dez 2017


Gegen den staatlichen Rassismus, gegen den strukturellen Rassismus und den Alltäglichen


Wie hat sich die Realität in Bezug auf alltäglichen, institutionellen und staatlichen Rassismus und Entwicklungen des Neokolonialismus seit 3 Jahren verändert ? - Wahlprüfsteine ISD

Hier finden Sie die Forderungen der ISD als PDF File -> Forderungen der ISD


Beitrag von Narges NasimiRefugee Struggle for Freedom

"Es gibt Momente, in denen man gezwungen ist, selbstverständliche  Dinge immer wieder klären zu müssen. Heute zum Beispiel müssen wir allen   erklären, warum wir nach Deutschland gekommen sind....."


Gegen racial & ethnic-profiling, weil auch teil des klassenkampfs von oben


Racing-profiling und institutioneller Rassismus

"Nichtbetroffene bestimmen, was Rassismus ist."

Tahir Della im Gespräch über Racial Profiling und die alltägliche strukturelle Fremdenfeindlichkeit in Deutschland


Rassismus und Sprache


21.März  Weltweiter Tag / Woche der UN gegen Rassismus - Abschaffung der Rassendiskriminierung - Erinnerung an das Massaker von Sharpeville


Zusammengefasst in antifa 1/2015 die neue Heitmeyer-Studie


Rassismus und Faschismus  töten überall - Ein ziemlich unfrisierter Jahresrückblick


Das Problem heißt Rassismus - über den NSU und gesellschaftliche Ignoranz

Weiter Straflosigkeit für die Brandstifter des staatlichen und institutionellen Rassismus und des faschistischen Terrors (und der Kriegstreiberei) in Geheimdiensten / Regierungen / Eliten

und bürgrliche Kriegs-Propagande sendende Medien sind Teil des Problems???


Aus gegebenen Anlass beschäftigen wir uns in dieser Ausgabe mal wieder mit Asylpolitik. Wir hören Tahir Della von der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland zu Racial Profiling und ein Interview mit David aus Freiburg zu seinen persönlichen Erfahrungen mit rassistischen Polizeikontrollen.


„Bund, länder und kommunen haben verspätet auf die entwicklung reagiert, mit der folge, dass flüchtlinge unter unwürdigen bedingungenin provisorien oder überfüllten aufnahmeeinrichtungen aufgenommen werden. zugleich verstärkt sich ausländerfeindlicher, rassistischer protest aus der mitte der gesellschaft, nachbarn 'wehren sich' gegen die errichtung neuer flüchtlingsunterkünfte. Politisch verantwortliche steuern nicht dagegen sondern proklamieren das ‚ende der belastbarkeit‘ und streben die verschärfung der ohnehinauf flüchtlingsabwehr ausgelegten asylgesetzgebung an“.

 Ideen um das Antira-Netzwerk in Baden-Württemberg zu stärken


1.November weltweiter Aktionstag Solidarität mit Kobane - Aufhebung des PKK-Verbots (und des KPD-und FDJ-Verbots)


Am 18. Oktober findet in Stuttgart eine antirassistische Konferenz zur Situation von Geflüchteten in Baden-Württemberg statt. Thematisiert werden Kämpfe, Forderungen und Soliadrität mit Flüchtlingen und der Abbau von Flüchtling srechten. Wir sprachen mit Walter von Aktion Bleiberecht über die Konferenz, selbstorganisierte Flüchtlingskämpfe in Baden-Württemberg, die Gegenwehr zu Forderungen, die schnellere Abschiebungen von Roma verlangen und auch über die neuen Landeserstaufnahmestellen, die weiterhin Teil eines Systems sind, das auf Abschreckung setzt. Zunächst fragten wir: Was ist das Ziel der Konferenz?


Pro Asyl und Amadeu-Antonio-Stiftung konstatieren deutlichen Anstieg von Angriffen auf Flüchtlingsunterkünfte


Nur die "Guten" dürfen rein

Vorabdruck. Politik und öffentliche Meinung betrachten Migranten unter dem Gesichtspunkt ihrer ökonomischen Verwertbarkeit. Rassismus ist zur Spaltung der Beschäftigten noch immer ein probates Mittel


Wer legte das Feuer?

Dessau: Hunderte gedachten des vor neun Jahren im Polizeigewahrsam verbrannten Flüchtling Oury Jalloh. Generalbundesanwalt verlangt neuen Prozeß

  Der "NSU"-Prozess als Film

Polizei / Geheimdienste / "Verfassungsschutz" schützen ihre Täter

 Die CSU folgt mit ihrer rassistischen Kampagne dem Koalitionsvertrag. Die deutsche Industrie ist nicht begeistert: Sie benötigt Zuwanderer

ZAG 64 Zeitung der AntiRassistischenInitiative Inhaltsverzeichnis


Studie/Umfrage Rassismus/Sozialrassismus der "Mitte": "... Interessant: Es sind nicht, wie man annehmen könnte, vor allem sozial schwache Bürger, die Ressentiments haben: Von denjenigen, die weniger als 1500,- Euro monatlich verdienen, lehnen zwar 34 Prozent Asylbewerber in ihrer Nähe ab. Von denen aber, die mehr als 3000 Euro pro Monat verdienen, haben 40 Prozent große Probleme mit Asylbewerbern." ...


Karawane für die Rechte der Flüchtlinge und MigrantInnen: „Taksim ist überall und überall ist Widerstand" - Der Kampf um Demokratie ist ein weltweiter Kampf!


Demonstration durch Solingen am 25. Mai 2013Am 29. Mai 1993 fackelten rassistische Jugendliche ein Haus in Solingen ab


Berlin, 26.mai 13: fight racisme now


Wir wollen die ganze Bäckerei: Jugendliche ohne Grenzen fordern von Innenministerkonferenz ein bedingungsloses Bleiberecht


Aktualisierte ARI-dokumentation über flüchtlinge vor, während und nach abschiebungen 6500 todesfälle und verletzungen


NSU-Watch