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What we want – que nous voulons – Was wir wollen. Lybien nach der Zerstörung: in den Lagern und Gefängnissen: Hinrichtungen, Folter, Sklavenhandel, Deportationen in die Wüste, sog Küstenwache tödliche push backs im Rahmen des deutsch-europäischen Abschottungsregimes. Fotos Quelle google Stichwort Lybien Lager Gefängnisse
In den letzten zwei Jahren ist die Unterbringung von Flüchtlingen noch schlechter geworden. Viele von uns sind in Containern untergebracht, andere in Zelten oder Turnhallen. Es gibt für die Anzahl der Menschen viel zu wenig Raum! Geld wird den Gemeinden zugeteilt um Lager zu bauen, und es ist sogar per Gesetz erlaubt Container in Industriegebieten zu errichten. Wir müssen mit der Angst vor rassistischen Übergriffen und vor Abschiebung leben. Wir leben mit der Tatsache, dass unsere Leben von den diskriminierenden Gesetzen der Bundesregierung bestimmt wird. …structural racism, 27.05.2015
… Die frauen haben viel geschafft: sie überwanden grenzen, meere, sogar die militärischen flüchtlingsabwehrdienste zu lande und zu wasser, um die festung europa zu erreichen. sie flohen vor krieg, verfolgung, hunger und sexueller gewalt. viele brachten ihre kinder mit. sie flohen in der hoffnung auf ein besseres leben. doch dieses »bessere« leben entpuppt sich meist als katastrophe: eingepfercht unter bedingungen, die sich wenig von denen in den internationalen flüchtlingslagern der uno unterscheiden, über die in den nachrichten berichtet wird. der unterschied: das inländische elend ist den medien selten eine meldung wert. …
- Bleiberecht für Alle – Abschiebungen stoppen
- Gleiche Rechte für Alle – Keine rassistischen Sondergesetze – keine Lager
- Für das Recht, zu kommen! Für das Recht, zu gehen! Für das Recht, zu BLEIBEN!
- Für eine Welt ohne Kriege, Ausbeutung, Armut und soziale und rassistische Ausgrenzungen
- Offene Grenzen für Menschen in Not, mehr legale Einreisemöglichkeiten und Ende der Kriegswaffenexporte, Ende der militarisierten Abschottungen – Schluss mit der neokolonialen Verarmung durch Zerstörung der Länder des Südens durch “Freihandel”, Schluss mit der Zuammenarbeit mit Folterstaaten und Diktaturen, die systematisch soziale, gewerkschaftliche, Grund- und Menschenrechte mißachten
Fluchtursachen bekämpfen statt Flüchtende und Geflüchtete *** statt Krieg nach innen, KriegsTerror nach außen, neokoloniale Interventionen und Regimechanges im Konkurenzkampf um globalen Machteinfluß und Rohstoffe *** Schluss mit Abbau demokraticher Rechte, sozialer Ungleicheit, sozialen Ausgrenzungen, rassistischen Volksverhetzungen und Entrechtungen *** Schluss mit dem Krieg gegen Flüchtende und Geflüchtete *** Schluss mit der globalen Zerstörung der Lebensgrundlagen ***Ein gutes Leben für alle ist möglich und notwenig
Seit Gründung von Sea-Watch mussten wir unzählige Anrufe erleben, die uns nach einiger Zeit dazu brachten, alle Telefonnummern von der Website zu nehmen. Darunter Drohanrufe, Schmähungen, persönliche Beleidigungen, Aggressionen und Wutentladungen. Da wir im Sea-Watch-Team beinahe ausschließlich ehrenamtlich tätig sind, haben wir uns entschlossen unsere Zeit nicht mehr (zumeist sinnlos) am Telefon zu verbringen. Bitte nutzt unsere Kontaktseite. Gerne rufen wir Euch bei dringenden Anliegen persönlich zurück. Wir bitten um Verständnis.